Aschermittwochsradrundfahrt über Libeliče nach Strojna, Šentanel, Poljana und Bleiburg
65 Kilometer E-Bike-Bergtour über die Grenze hinauf nach Strojna und zurück über Bleiburg mit einigen interessanten Zielen #
Besuch in Šentanel hoch über Prevalje und Poljana #
Memorial Park freedom and peace in Poljana an einem Tag, an dem es wieder Krieg in Europa gibt #
Ascherwittwochmorgen 2022 in Leifling
Fahrt von Libeliče
zum Dom Ajda
Libeliška pentlja
Erster Petzenblick
Trotov križ
Opis
Zidano znamenje trikotne oblike. Ima tri niše, ki so poslikane. Pokriva ga piramidasta streha krita s »šitlni«. Okoli kapele je postavljena nizka lesena ograja.
Legenda, zgodovina, pravljica
Na meji treh far – prevaljske, libeliške in strojanske stoji znamenje trikotne oblike, ki ga domačini imenujejo Trotov križ. Njegova trikotna oblika je hkrati simbolični in oblikovni izraz časa, v katerem je znamenje okrog leta 1800 nastalo. Ljudski umetniki pa so ga že velikokrat na novo poslikali. Poleg križanja, ki kot znamenje odrešenja ne manjka na nobenem znamenju, so na njem upodobljeni še vsi trije farni zavetniki: prevaljska Marija, libeliški sv. Martin in sv. Urh z domače Strojne.
Po pripovedovanju ljudi, so se pri tem znamenju v preteklosti ustavljali z mrličem, ko so jih vozili ali nosili pokopat na Strojno ali v Libeliče. Morda so ravno iz tega vzroka na tem mestu postavili trikotno zidano znamenje.
Župnija Libeliče je nekdanja prafara, župnija Prevalje pa se omenja že leta 1335. Iz nje se je v letih 1788 do 1795 začasno in leta 1861 dokončno izločila župnija sv. Egidija na Ravnah. Župnija sv. Urha na Strojni se je leta 1788 izločila iz župnije sv. Danijela v Šentanelu.
Kmetija Pozeg Strojna
Der renovierte Bauernhof Janež ist eines der wichtigsten Denkmäler der Volksbaukunst in Slowenien
Pfarre Neuhaus/Suha:
Agnes Srienz erzählt von ihrer Heimat Strojna
Agnes (Neža) Srienz, Jahrgang 1947, ist eines von zehn Kindern, die dem Ehepaar Tomaž und Alojzija Sekalo geboren wurden. Die Geschwister Toni, Lenčka und Tončka wohnen nach wie vor auf dem Gehöft vlg. Janež, das wir uns im Rahmen der Fußwallfahrt nach Strojna ansehen durften. Auf einem Tram in der guten Stube ist die Jahreszahl 1731 eingekerbt und weil der Hof noch weitgehend im Urzustand ist, steht das Ensemble der Wirtschaftsgebäude und des Haupthauses unter Denkmalschutz.
Agnes kam der Liebe wegen ins benachbarte Österreich und heiratete ihren Willibald am Silvestertag 1972. Am gleichen Tag feierten übrigens auch Martha und Willi Luschin ihren Hochzeitstag! Frau Srienz ist nicht die Einzige aus Strojna, die nach Neuhaus bzw. in den Bleiburger Raum geheiratet hat; gerade kirchliche Feiertage und Wallfahrten waren Gelegenheiten, den „Heiratsmarkt“ über die Grenze hinweg zu erweitern.
Auf die Frage, wie das Leben früher in den 40iger und 50iger Jahren gewesen ist, antwortete Agnes folgendermaßen:
„Ich hatte es nicht weit zur Schule, die sich früher in einem kleinen Haus unter dem Friedhof befunden hat. Wir gingen nur etwa 5 Minuten zur achtklassigen Schule. Vormittags hatten die Großen Unterricht, nachmittags wurden die Kleinen unterrichtet.“
Schon als Volksschulkind war es ihre Aufgabe, die heimischen Schafe und Kühe hinaus zu treiben. Danach bekam sie Kartoffelsuppe als Frühstück, bevor es in die Schule ging. Spielzeuge kannte Agnes in ihrer Kindheit nur wenig, sie kann sich allerdings noch an kleine Holzpferdchen erinnern, die von ihrem Nachbarn geschnitzt worden sind.
Weihnachten war kein offizieller Feiertag, weil das kommunistische Regime das nicht haben wollte. Es setzte sogar Strafen für diejenigen, die am Weihnachtstag nicht zur Schule kamen. Dafür erhielten alle Schulkinder kleine Geschenke in der Schule, wenn Väterchen Frost (dedek Mraz), äußerlich dem Weihnachtsmann ähnlich, zu Neujahr kam.
In kommunistischen Zeiten war es außerdem nicht erlaubt, zum Kirchtag den großen Umgang zu begehen; man gestattete nur einen kleinen Umgang um die Kirche. Die Statue der Hl. Maria, heute noch im Altarraum vorne links zu bewundern, wurde früher von Mädchen in ihren weißen Erstkommunionskleidern getragen. Dahinter verstreuten ebenfalls weißgekleidete Mädchen Blumen.
An den Kirchtag am ersten Sonntag im Monat Juli kann sich Agnes noch sehr gut erinnern: In ihrer Kindheit und Jugendzeit gab es mindestens drei bis vier Messen, die von verschiedenen Pfarrern gelesen wurden. Früher musste der Strojna zu betreuende Pfarrer von St. Daniel (Šentanel) einen einstündigen Fußweg auf sich nehmen, heute wird die Pfarrkirche vom Pfarrer Edvard Vajda aus Ravne (Gutenstein) betreut, das 13 Kilometer entfernt im Tal liegt.
Frau Agnes Srienz ist stolz darauf, dass auf die Kirche in ihrem Heimatdorf von den wenigen Bewohnern so gut geschaut wird. Unter dem nun bereits pensionierten Pfarrer Alojz Bek wurde die Kirche in den Jahren 2009 und 2010 innen und außen renoviert, wobei die meisten Arbeiten in Eigenregie erbracht wurden. Gerne geht unsere Gesprächspartnerin am Kirchtag nach Strojna und natürlich besucht sie auch ihre Geschwister und ihr Elternhaus regelmäßig.
Pfarrgemeinderätin Mag. Maria Mrčela befragte Frau Agnes Srienz
Romanje je tudi čas za pogovore
Nežka je namreč hčerka Tomaža in Alojzije Sekalo, ki sta živela s svojo številno družino na domačiji Janež. Sedaj so še Toni, Lenčka in Tončka doma in opravljajo kmečka dela. Zgradba je zaščitena pod spomeniškim varstvom, saj je zgrajena leta 1731, kakor spominja letnica na tramu stanovanjske sobe. Tam so vsako leto pogostili goste ob žegnanjih. Pred tremi leti pa so s tem zaradi prevelikega napora in starosti prenehali. Marsikateri se še danes spominja tiste nadvse okusne „brate“ iz krušne peči, ki je slovela daleč naokoli.
Rada se spominja šolskih časov v majhni šoli, ki je bila prej v hiši pod pokopališčem. Ker je imela samo pet minut do šole, je morala že ob približno petih zjutraj skrbeti za ovce. Po hitrem zajtrku, ponavadi „repičeva župa”, je hitela k pouku, ki je potekal za velike otroke dopoldne in za male popoldne.
Komunistična vlada ni rada videla, da ljudje praznujejo božič, zato so kaznovali tiste, ki na ta praznik niso prišli v šolo. Darila pa so dobili od dedka Mraza, ki je obiskoval otroke za Novo leto. Kot otrok ni imela veliko igrač, spomni se pa lesenih konjičkov, ki jih je izrezljal nek sosed. Žegnanje za sv. Urha okoli 4. julija se je zmeraj veselila, ker je kot otrok lahko nosila kip sv. Marije. To vlogo so namreč zmeraj prevzele deklice, oblečene v bele obleke prvega obhajila.
Vprašala sem Nežko seveda tudi, kako je prišla v faro Suha in mi je odgovorila, da jo je ljubezen privedla k Citrovniku. Pozna pa še drugih žensk, ki so se ravno tako primožile na Suho oziroma v Pliberk. Seveda sva pokramljali še o drugih stvareh, vendar ni treba, da vse pride na spletno stran!
Mag. Maria Mrčela im Gespräch mit / v pogovoru z Agnes Srienz
Bauernhof vlg. Janež • Kmetija pri Jonež
Fußwallfahrt nach Strojna • Pešromanje na Strojno
Pfarre Neuhaus-Suha organisierte im Jahr 2018 Pfarrwallfahrt ins benachbarte Slowenien:
Spread the karawanks – smart tourists
Kapela sv. Uršule
Sie liegt ganz oben im touristischen Dorf Sentanel, einem schönen Aussichtspunkt auf die Petzen und Österreich. Daneben befinden sich Freizeiteinrichtungen, ein überdachter Picknickbereich und Catering-Service.
Župnijska cerkev sv. Danijela
Kirche des heiligen Daniel in Šentanel
Über die Errichtung der ursprünglichen Kirche des heiligen Daniel sind keine Archivquellen erhalten. Die erste Erwähnung der Kirche ist mit den Jahreszahlen 1055-1065 verbunden, als diese als eine Filiale der Mutterpfarre Bleiburg der Brixen-Diözese geschenkt wurde. Die Kirche wurde das erste Mal von der Pfarrkirche im Jahr 1755 erwähnt, damals wurde ihr auch eine Filiale gegeben und zwar die Kirche des heiligen Ulrich in Strojna.
Die neue Kirche ist im Neuromantikstil gebaut, der Baumeister war Lenart Foramitti aus Völkermarkt. Die Kirche ist aus Bruchstein gebaut, verputzt und weiß gestrichen. Alle Fassaden sind mit Neuromantiklisenen geschmückt. Das Äußere der Kirche des heiligen Daniel wurde im Jahr 1976 renoviert.
Der heilige Daniel ist eine einschiffig konzipierte Kirche, die im Westen mit halbkreisförmigen Apsiden endet. Vor der Apsis im Osten ist ein neugotischer Turm mit steilem Dach zugebaut, worin noch ein Teil des alten Turms eingebaut ist, der noch den einzigen erhaltenen Teil des ursprünglichen Gebäudes darstellt. Die Sakristei befindet sich im Erdgeschoss des Turms hinter dem Hauptaltar. Der ganze Schiff- und Chorteil der Kirche ist mit Eternit bedeckt, nur der Turm ist nach einer kärntnerischen Sitte mit Schindeln bedeckt.
Die Kirchenwände sind auf der südlichen und nördlichen Seite mit halbkreisförmigen Neuromantikfenster gebrochen, je zwei im Schiff, ein im Chor und je ein im halbkreisförmigen Altarraum. Die Kirche hat zwei Eingänge, den Haupteingang an der westlichen Fassade und einen Seiteneingang auf der südlichen Seite. Beide Eingänge sind neuromantisch halbkreisförmig abgeschlossen.