OSR Ing. Eva Maria Pölz: Studienreise und Fotosafari in Namibia zum Pensionsantritt

Mit  1. September 2022 trat meine Schwester Frau Oberschulrat Ing. Eva Maria Pölz in den wohlverdienten Ruhestand. Sie war 31 Jahre Lehrerin an der LFS Eberndorf und zuletzt seit 11 Jahren eine gewissenhafte und engagierte Lehrerin an der LFS Buchhof. Bereits eine Woche später konnte sie zu einer zweiwöchigen Afrikareise aufbrechen und damit ihren Pensionseinstieg gebührend begehen.
Die zweiwöchige Reise nach Namibia musste coronabedingt mehrfach verschoben werden, nun aber kam der Termin gerade zur rechten Zeit.  Per Flugzeug ging es nach einer Zwischenlandung in Adis Abeba in die Hauptstadt von Namibia nach Windhoek, wo das Wüstenabenteuer startete. Im Bild ein Blick auf einen Köcherbaumwald im Südwesten von Namibia.
Ein Besuch bei den den berühmten Dünen des Sossusvlei in der Wüste Namib
Sossusvlei is a perfect specimen of Nambia’s unspoilt desert beauty. It is a salt and clay pan situated in the largest conservation area in Africa, the Namib-Naukluft National Park. This photogenic area is famous for its large, red sand dunes, which are some of the tallest sand dunes in the world and is one of Namibia’s most visited attractions.
Das Sossusvlei ist die Hauptattraktion des Südens, eine große Salzpfanne, die sich bildete, als wandernde Dünen der Namib den Flusslauf des Tsauchab zum Meer verhinderten. Umgeben von den majestätischen Sterndünen haben die Pfanne und die umliegenden Dünen ihren besonderen Reiz.
Die Wüste holt sich das Land zurück
Diamantengeisterstadt Kolmanskuppe
Welcome to the land that time forgot!
Deadvlei is a forest that has been frozen in time. A spectacle of contrast, Deadvlei is a paradise for photographers where visitors will witness the 900 year old tree skeletons trapped in a white clay marsh, set against red rusted dunes and a brilliant blue sky.
Großbildjagd in Namibia
The characteristic red dunes of the Namib Desert have developed over many millions of years. The red sand that forms the dunes was deposited into the Atlantic Ocean from the Orange River. The Benguela current then carried this sand northwards, to be deposited back onto the land by the ocean’s surf. From here the wind carried the red sand inland to form the dunes over time.
Pinguine an der Westküste bei Lüderitz
Zwergpelzrobben
Robbenbeobachtung am Seals Point
The essence of the Cape fur seal colony at Cape Cross
Renowned as one of the largest settlement of these animals in the world, the colony of Cape fur seals at Cape Cross marks the spot where the first European explorer set foot on the coast of Namibia in 1486. Originally marked by a cross erected in honour of the king of Portugal by explorer Diego Cao, the spot just north of the fishing haven of Henties Bay is now home to a thriving colony of more than 200 000 seals.
Attracted by the good fishing provided by the nutrient-rich waters of the Benguela current, the seals congregate on the rocky shoreline year-round, with bull seals arriving in large numbers towards the end of October, ready to fight for their territories and the right to mate with a harem of up to 60 females. The endearing little seal pups are all born in November or December and the shore is covered with a mass of bleating and mewling little bodies. The seal mothers call out for their babies when they return from fishing expeditions, ready to re-establish their bond while nursing their offspring. A variety of other life is attracted to the colony, with kelp gulls skimming the surface of the sea and flocks of cormorant soaring above the waves. Killer whales and copper sharks lurk in the waves, on the alert for unsuspecting youngsters venturing out to sea for the first time, and black-backed jackals and brown hyenas lurk around the outskirts of the colony at dusk and dawn.

https://de.wikipedia.org/wiki/Namibia

Der Etosha National Park ist einzigartig innerhalb Afrikas. Das Hauptmerkmal des Parks ist die Salzpfanne, die sogar aus dem Weltall sichtbar ist. Trotzdem gibt es hier eine üppige Wildtierpopulation, die sich an Wasserlöchern versammelt, sodass Tiersichtungen garantiert sind. Zusätzlich ist der Etosha National Park einer der am zugänglichsten Reservate in Namibia und dem südlichen Afrika.
Fotosafari  zu den Löwen im Etosha Nationalpark
https://www.etoshanationalpark.org/de/etosha-salztoneben
Mit einer Länge von 130 km und einer Breite von 50 km ist die Etosha-Pfanne die bei weitem größte in Afrika und zudem das markanteste Merkmal des Parks. Die Gesamtfläche beträgt ca. 4800  km2, was etwa einem Viertel der Gesamtfläche des Etosha National Parks entspricht.
Genau wie in anderen gröβeren Nationalparks gibt es auch in Etosha zahlreiche Wasserlöcher. Sie sind ideal um in Ruhe und ohne den Lärm vorbeifahrender Fahrzeuge Tiere zu beobachten. Die zu sehenden Tiere wechseln und sind abhängig davon welches Wasserloch Sie wählen und zu welcher Jahreszeit Sie den Park besuchen.
Steppenzebras – Equus quagga – an einem Wasserloch im Etosha National Park von Namibia
Der Etosha Nationalpark beheimatet vier der Big5. Elefanten und Löwen sind weit verbreitet, während der schwer zu fassende Leopard sich in den dichter bewachsenen Gegenden aufhält. Allerdings ist einer der Hauptgründe für einen Besuch von Etosha die gesunde Population von Spitzmaulnashörnern. Eines der Wasserlöcher ist der perfekte Ort um dieses vom Aussterben Lebewesen zu sichten.
Löwe, Leopard, Elefant, Nashorn, Giraffe, Gnu, Gepard, Hyäne, Berg- und Steppenzebra, Springbock, Kudu, Spießbock und Elenantilope sind die großen im Etosha Nationalpark zu findenden Säugetiere. Schakal, Löffelfuchs, Warzenschwein, Honigdachs und Ziesel sind einige der kleineren Arten im Park. Insgesamt beheimatet der Park 114 Säugetierarten.
Gnus am Wasserloch
Nach der Mongolei gilt Namibia als der am dünnsten besiedelte unabhängige Staat der Erde. Die Bevölkerung ist konzentriert auf wenige Städte und den fruchtbaren Norden des Landes. 
Namibia ist aufgrund des großen Flächenanteils der Namib nur sehr dünn besiedelt. Das Land hat etwa 2,3 Millionen Einwohner. 18 Prozent der Bevölkerung leben unter der namibischen Armutsgrenze (Stand November 2016), gegenüber 28,7 Prozent 2009.[4] Namibia hat eine stabile parlamentarische Demokratie. Die namibische Wirtschaft ist stark durch die Bereiche LandwirtschaftTourismus und Bergbau (UranGoldSilber und unedle Metalle) geprägt.
Die Amtssprache in Namibia ist Englisch, aber weitere Sprachen wie Afrikaans (häufig Zweitsprache) und Oshivambo (gesprochen von der Hälfte aller Namibier) sind weit verbreitet. Als gängige Geschäftssprache hat sich das Deutsche erhalten, das zwischen 1884 und 1915 in der Kolonie Deutsch-Südwestafrika die offizielle Amtssprache darstellte. Nach dem Ende von Kolonialherrschaft und darauf folgender Apartheid wurde Englisch als neutrale Sprache zur offiziellen Amtssprache bestimmt und andere Sprachen gleichberechtigt in den Status von sog. “Nationalsprachen” erhoben. Aufgrund der Vielfalt der ansässigen Volksstämme werden darüber hinaus verschiedene Bantu- und Khoisan-Sprachen sowie mehrere dutzend Dialekte gesprochen. Die große Diversität der hiesigen Bevölkerung geht auf Völkerwanderungen im südlichen Afrika in der Zeit vom 16. bis zum 18. Jahrhundert zurück.
Der Tourismus in Namibia spielt eine wichtige Rolle in der Wirtschaft des südwestafrikanischen Staates Namibia. Der Tourismus ist – nach dem Bergbau – der zweitwichtigste Wirtschaftszweig des Landes. Es wurden mehr als 15,3 Milliarden Namibia-Dollar umgesetzt, deren Anteil am BIP lag bei 14,8 Prozent (Stand 2014).[1]
Afrika für Touristen
Großbildjäger mit Zoom unterwegs
Fotosafari in Jeeps im Norden von Namibia
Der Chobe-Nationalpark in Botswana ist für die riesigen Elefanten– und Kaffernbüffel-Herden bekannt 
Bootsafari im Norden von Namibia
Chobe – einfach elefantastisch
Der Chobe Nationalpark und die angrenzenden Waldgebiete sind Heimat unzähliger Elefanten. Sie finden hier ganzjährig Futter und Wasser. Auch andere große und kleine Tiere lassen sich bei Pirschfahrten entdecken. Besonders romantisch ist eine Bootstour auf dem Chobe-Fluss im Sonnenuntergang. 

https://botswana.eu/nationalparks/chobe-nationalpark/
Der Fluss Chobe bietet die Möglichkeit, sich mittels Motorboot auf eine Flusssafari in Richtung Westen zu begeben, um die Tiere entlang des Chobe zu beobachten oder auch zu fischen. Neben dieser Möglichkeit, das Gebiet zu erkunden, kann man auch die seitlich des Flusses führende Straße entlang fahren. An den flachen Flussauen weiden Büffel, Flusspferde, Antilopen oder auch Warzenschweine. Weiter westlich in Gebieten, welche durch Uferwälder geprägt sind, halten sich Paviane, Elefanten und Impalas auf. Dieses Gebiet besitzt, besonders während der Trockenzeit, die dichteste Elefantenkonzentration Afrikas und die 450 Vogelarten des Chobe Nationalpark, von denen die meisten hier in dieser Gegend vorkommen, bieten ausreichend Möglichkeiten zur Vogelbeobachtung.

Die im Norden des Chobe Nationalpark gelegene Stadt Kasane stellt einerseits das Tor zum Nationalpark dar, andererseits aber auch den optimalen Ausgangspunkt um die größten Wasserfälle der Welt, die Viktoriafälle des Sambesi, an der Grenze zwischen Sambia und Zimbabwe, zu besuchen.
Die Victoriafälle sind ein breiter Wasserfall des Sambesi zwischen den Grenzstädten Victoria Falls in Simbabwe und Livingstone in Sambia. Seit 1989 gehören die Fälle zum Weltnaturerbe der UNESCO.
https://de.wikipedia.org/wiki/Victoriaf%C3%A4lle
Helikopterflug Victoria Falls
Erleben Sie die Victoriafälle aus einer ganz neuen Perspektive! Mit dem Helikopter fliegen Sie über den Sambesi River und Sambesi Nationalpark und entdecken die atemberaubende Victoriafälle von oben. Mit dem „Flight of Angels“ geht es ca. 15 Minuten über die Victoria Falls hinweg und ganz besondere Fotomotive erwarten Sie auf dem Rundflug.

Abschließender Höhepunkt der Namibia-Reise mit dem Besuch der Victoria-Wasserfälle in Simbabwe