Blochziag’n 2.0 mit dem MGV „Heimatklang“ Bach am Faschingsamstag

„Heimatklang“ Blochziagn 2.0 in Bach #
Foto Heimatklang
„Da ane, nit i “ #
Fotos Robert Motschnig
75 Jahre  “Heimatklang” Bach – Blochziagn 2.0 #
Die Chorgemeinschaft des “Heimatklang” Bach begeht heuer ihr 75-Jahr-Jubiläum – Grund genug, einige Highlights der vergangenen Jahrzehnte wieder neu aufleben zu lassen. Eine legendäre Veranstaltung vergangener Jahrzehnte ist der uralte Brauch des “Blochziagns”, der vom MGV erstmals seit 22 Jahren (!) wieder durchgeführt wurde.
https://heimatklang.at/2024/02/10/blochziagn-2-0-mit-dem-mgv-bach/?fbclid=IwAR2sKo7duhcDss3XgomwQ1UkYmXvQ2aU_dwdFEBulYA9kasyA4ia_x5_38I
Foto Patrick Skubel
75 Jahre „Heimatklang“ Bach #
Foto Robert Motschnig
Foto Robert Motschnig
Foto Patrick Skubel
Foto Heimatklang
Foto Patrick Skubel
Heimatklang Bach
Foto Robert Motschnig
Foto Patrick Skubel
Foto Robert Motschnig
Foto Robert Motschnig
Foto Patrick Skubel
Foto Patrick Skubel
Foto Patrick Skubel
Blochziager beim Jausnen #

Einladung zum Blochziag’n des „Heimatklang“ Bach am Faschingsamstag um 10 Uhr beim Rüsthaus in Bach und um 12 Uhr beim Gasthaus Hartl in Neuhaus
Blochziager des MGV „Heimatklang“ Bach am Faschingsonntag 2002 guat unterwegs
Am Faschingsonntag machten die Blochziager des MGV „Heimatklang“ Bach wieder einmal die Gegend zwischen Leifling und Neuhaus unsicher. Zahlreiche Ledige wurden heimgesucht und durch die Einhebung der Ledigensteuer daran erinnert, dass das Leben ganz offiziell zu zweit das wahre Leben sei. Nichtsdestoweniger wurden unterwegs aber auch etliche bereits verheiratete „Erledigte“ um eine Erledigtensteuer erleichtert.
In tagelanger Vorbereitungsarbeit haben die Bacher Sänger sich beim vulgo Juritsch auf ihren Umzug vorbereitet. So wurde dort ein fahrbarer Untersatz konstruiert und schließlich mit vollautomatischen, sicherheitshalber lateinischen Wegweisern auf die vier Zielorte Leifling, Bach, Pudlach und Neuhaus programmiert. Auch ein nicht vorgesehener Regen am Sonntagmorgen konnte die Blochziager nicht aus der Ruhe bringen.
Erste Station war beim Kresnik und beim Lanzl in Leifling, wo der Gerd und die Janette fleißig sagelten aber auch die Kresnik Milli gerade noch rechtzeitig von der Kirche heimgekommen ist um sich kräftig zu beteiligen. Der Männerchor konnte sich erstmals mit Krapfen und Schnaps laben.
In Bach waren dann auch eine Reihe von energiegeladenen und abenteuerlustigen Junggesellen zu finden. Viele entzogen sich aber hartnäckig unserer Verfolgung.
Weiter ging die lustige Fahrt, die an diesem strahlenden Sonntag nun noch einen wahren Medaillenregen, und das nicht nur wegen der Olympiaabfahrt, über unsere Gemeinde bringen sollte. Obernarr Siegi Hoffmann verbreitete mit seiner nach drei Jahren ganz unverhofft wiedererschienenen Faschingszeitung spannende und humorvolle Unterhaltung. Hermann Skubel war mit seiner Harmonika im Dauereinsatz.
Mit Christian Souri wurde in Unterpudlach ein weiterer guter Sagler gefunden.
Für einige Stunden war der Bacher Bildstock in Pudlach auf Wanderschaft.
Eine sichtlich besonders schmerzliches Erlebnis hatte der Blochziager Gerald Kanzian bei seinem Auftritt im Bezirksalten- und Pflegeheim Neuhaus in Pudlach.
…  So konnte man kurz darauf mit einem frischen Bloch in Neuhaus am Dorfplatz einparken und im Gasthaus Hartl einmarschieren, wo der Kindermaskenball bereits in vollem Gang war.
Unter den Gästen bewiesen zahlreiche KandidatInnen unter den begeisterten Blicken der Kinderscharen ihre Fertigkeit in der Holzbearbeitung. An der Hartl-Theke gelang es dann noch einige besonders hartnäckige Junggesellen zu überzeugen. Hochbetrieb gab es auch beim Kindermaskenball im Gasthaus Motschulablick, wo sich im Bild die Hedi und die Verena höchst erfolgreich ein Stück vom Block erkämpfen.
Nach all diesen Abenteuern hatten die Blochziager eine Stärkung dringend notwendig und die Würste beim Motschulablick kamen da gerade recht.

Wer sucht, der findet den Originalartikel auf meiner alten Homepage:
https://www.karl-poelz.com/center.html
unter Neuhaus Chronik 2002