BRG/BORG Wolfsberg – Direktor Hofrat Peter Reischl geht bald in Pension

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Nach rund 40 Dienstjahren – davon mehr als 20 Jahren als Direktor – geht Peter Reischl mit Ende dieses Schuljahres in den Ruhestand. Der Pädagoge war der am längsten amtierende Direktor des Wolfsberger Gymnasiums. (Kleine Zeitung Lavanttal)
Zeiten des Umbruchs am Borg Wolfsberg. Peter Reischl, der seit mehr als 20 Jahren die Schule leitet und somit der am längsten amtierende Direktor des Wolfsberger Gymnasiums ist, geht mit Ende des Schuljahres 2022/2023 in den Ruhestand. „Am 1. August 2023 werde ich auf eine schöne, aber auch herausfordernde Zeit zurückblicken“, resümiert der Pädagoge, der am 23. Feber seinen 65. Geburtstag feiert. Wer sein Nachfolger sein wird, stehe noch nicht fest. Der Posten sei derzeit ausgeschrieben.
Vie­les hat Reischl in sei­ner Zeit als Di­rek­tor vor­an­ge­trie­ben: 2008 wurde das Ver­bund­mo­dell mit der Mit­tel­schu­le „Ma­xi­mi­li­an Schell“ am Borg in­iti­iert, das seit 2020 zwei­klas­sig als BRG/BORG Wolfs­berg ge­führt wird. Wis­sens­ver­mitt­lung, Welt­of­fen­heit, Selbst­stän­dig­keit im Den­ken und Han­deln seien die Ziele. „Mir war von An­fang an wich­tig, nicht nur von der Theo­rie zu spre­chen, son­dern auch selbst als Leh­rer vor den Schü­lern zu ste­hen“, sagt Reischl, der nach wie vor un­ter­rich­tet.
Seine wich­tigs­ten Kar­rie­re­punk­te: Der ge­bür­ti­ge St. Ger­trau­der schloss 1983 seine Lehr­amts­prü­fung an der Karl-Fran­zens-Uni­ver­si­tät in Graz mit den Stu­di­en­fä­chern Ma­the­ma­tik und Phy­sik ab. Da­nach war er sechs Mo­na­te lang als Sol­dat im Diens­te der Uno auf Zy­pern sta­tio­niert. Von 1984 bis 1985 folg­te seine erste An­stel­lung als Päd­ago­ge an der HTL Wolfs­berg. Da­nach un­ter­rich­te­te Reischl am Borg Wolfs­berg. Ab 1991 über­nahm er die Funk­ti­on als Ad­mi­nis­tra­tor. Am 1. De­zem­ber 2002, mit 44 Jah­ren, trat er die Nach­fol­ge von Di­rek­tor Josef Mal­lin­ger an. 2016 bekam Reischl den Be­rufs­ti­tel „Hof­rat“ ver­lie­hen. Für den Vater zwei­er er­wach­se­ner Töch­ter sei es am schöns­ten, „wenn die In­ter­es­sen der Schü­ler wahr­ge­nom­men wer­den und sie sich in wei­te­rer Folge in den un­ter­schied­lichs­ten Kar­rie­re­we­gen be­haup­ten kön­nen.“ Zudem sei laut Reischl eine Schu­le eine Stät­te des Ler­nens, das nur mit einem en­ga­gier­ten Leh­rer­team er­folg­reich ist.
Im Ru­he­stand rufe ihn nicht das Fern­weh: „Ich werde es ge­müt­lich an­ge­hen las­sen. Im La­vant­tal gibt es so viele schö­ne Fleck­chen zu ent­de­cken“, meint Reischl, der seit mehr als 30 Jah­ren mit sei­ner Frau Ro­se­ma­rie ver­hei­ra­tet ist.

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Diese Klasse feiert ihren Schulabschluss mit einer Gala

Zu einer Ballnacht laden am 21. Jänner die Maturantinnen und Maturanten des BRG/BORG Wolfsberg ein. Auf die zwei Polonaisen und die vier Mitternachtseinlagen darf man gespannt sein. (Kleine Zeitung Lavanttal)
Am 21. Jänner um 20.30 Uhr geht es los. Es wird wieder zum Ball des Borg ins Kuss Wolfsberg geladen. Der Abend steht unter dem Motto „The Borg-Gala, mit Glanz zum letzten Tanz.“  „Das Thema ist von der letzten amerikanischen Met Gala in New York inspiriert, damit steht unser Maturaball ganz im Zeichen der zeitlosen Eleganz“, erzählt Lena Kranewitter, Koordinatorin des zehnköpfigen Ballkomitees. Zur Eröffnung werden zwei Polonaisen getanzt. „Zunächst eine historisch angelegte wie im 19. Jahrhundert und danach folgt ein Walzer“, gewährt Kranewitter einen ersten Einblick.