Cool brain cycling on a hot day to the cultural and natural highlights of Klagenfurt am Wörthersee

Auf der Suche nach Abkühlung an einem heißen Sommernachmittag vergangene Woche in Klagenfurt. Mit dem Fahrrad gings vom Lindwurm zum air-conditioned MMKK, durch die Innenstadt, entlang des Lendkanals zum Wörthersee und zurück in die Stadt der Literatour #
Getting ready for the public viewing in the evening #
In Klagenfurt wurde heuer zum 45. Mal der Ingeborg-Bachmann-Preis vergeben. Take a seat:

https://bachmannpreis.orf.at/

Abkühlung findet man im MMKK, Museum Moderner Kunst Kärnten, dem kleinen Bruder des Liaunig Museums in Neuhaus
Das Museum Liaunig widmete bis 4. Juli dem in Villach geborenen Künstler Bruno Gironcoli (1936–2010) anlässlich seines 85. Geburtstages eine Ausstellung im Rahmen der Serie Alte Freunde“.

https://mmkk.ktn.gv.at/

Suse Krawagna+Franco Kappl
Das Museum Moderner Kunst Kärnten präsentiert eine Ausstellung, in der zwei hervorragende österreichische Positionen aktueller zeitgenössischer Malerei vorgestellt werden. Beide zählen zur selben Generation, beide sind in Klagenfurt geboren, Suse Krawagna 1964 und Franco Kappl 1961. Beide haben in den 1980er-Jahren an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Professor Arnulf Rainer und anschließend, ab 1988, am Royal College of Art in London studiert:

https://mmkk.ktn.gv.at/ausstellungen/aktuelle

SERPENTINE. A TOUCH OF HEAVEN (AND HELL)
Temporäre Kunstinterventionen entlang der Großglockner Hochalpenstraße
August 2020 bis November 2022

https://mmkk.ktn.gv.at/ausstellungen/Serpentine.%20A%20Touch%20of%20Heaven%20%28and%20Hell%29

www.serpentine.at :
Außenstelle Museum Moderner Kunst Kärnten/MMKK
11.06. – 29.08.2021
Anna Meyer, Klitglacier, 2021, Öl auf Aluminium, 80 x 140 cm, Foto: © Anna Meyer, courtesy: Galerie Krobath und Anna Meyer
Begrüßung im Kunstraum Burgkapelle
Die Burgkapelle ist ein besonderes Kleinod des Museums Moderner Kunst Kärnten und dient heute als Kunstraum für experimentelle, situative und installative Ausstellungsprojekte. 

https://mmkk.ktn.gv.at/kunstraum-burgkapelle/Elke%20Maier.%20SPACEd

Elke Maier. SPACEd
17.06. – 29.08.2021
Eigens für die Burgkapelle konzipiert Elke Maier eine Rauminstallation, deren Idee, Form und Realisierungsprozess untrennbar verbunden sind mit der Authentizität des Ortes in all seiner Vielfalt und Komplexität und mit der sie ganz bewusst in den profanierten Sakralraum eingreift.
Mithilfe eines einfachen Materials, feinsten weißen Baumwollgarns, entsteht ein einzigartiges auratisches Wechselspiel zwischen Licht, Raum und Materie. In nahezu 300 Arbeitsstunden lässt die Künstlerin Hunderte von Fäden und Tausende Meter des ganz gewöhnlichen Nähgarns vom Kranzgesims herab und verspannt diese im Raum. Dabei wird jeder Faden einzeln in höchster Präzision und unter Spannung im Raum justiert und positioniert, bis das Werk nach dem andauernden Realisierungsprozess endlich vollendet ist.
Das Material ist gleichsam das Medium, in dem sich das Licht manifestiert. Oszillierend zwischen Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit treten die Werke Elke Maiers erst in Erscheinung, sobald sie das Licht reflektieren: als offene, transparente Räume, die selbst keine Grenze haben und so innerhalb architektonischer Grenzen einen Moment der Unendlichkeit schaffen.
Im Arkadengang des ersten Obergeschosses im Innenhof der Burg sind in Form einer permanenten Schau Objekte und Skulpturen der Sammlung des MMKK zu sehen.
On the bike again …
Summer in the city
Am Alten Platz
Landhaushof
Seit 1997 steht der „Gesang” vor der ruhigen, schlichten Fassade des Klagenfurter Landhauses. „Gesang”, so hat die Schöpferin des Kunstwerkes, Kiki Kogelnik, den Brunnen genannt. Kiki Kogelnik war gebürtige Kärntnerin, machte als Künstlerin in New York Weltkarriere und starb wenige Monate vor der Fertigstellung des Klagenfurter Brunnens. Er ist ihr Vermächtnis an die Landeshauptstadt.
Der Kogelnik-Brunnen ist 4,30 Meter hoch, die obere Brunnenschale sowie die Säulen sind aus Sölker-Marmor, die Masken aus grün patinierter Bronze. Die Künstlerin wollte der Landeshauptstadt ein heiteres Denkmal geben.
Gert Jonke wäre am 8. Februar 75 Jahre alt geworden. Der in Klagenfurt geborene und im Jahr 2009 in Wien verstorbene Dichter ist wohl den meisten als Verfasser von Prosawerken (Geometrischer Heimatroman, Glashausbesichtigung, Die Vermehrung der Leuchttürme, Schule der Geläufigkeit u.a.) und Theaterstücken (Die Hinterhältigkeit der Windmaschinen, Sanftwut oder Der Ohrenmaschinist, Es singen die Steine, Die Vögel, Die versunkene Kathedrale, Freier Fall u.v.m.) bekannt.

Egyd Gstättner denkt quer

Die Verkehrshauptschlagader und die Sinnlosigkeit

Egyd Gstättner sieht die städtische Radverkehrs-Hauptschlagader, die Tarviser Straße, mehr als Mehrzweck-Sammelsurium.
 
Rad Radfahren Klagenfurt Lendkanal
Mit zunehmendem Verkehr nehmen auch Chaos und Unfallgefahr zu © Helmuth Weichselbraun
In den letzten ein, zwei Jahrzehnten hat der Verkehr in der Stadt um das gefühlt Zehnfache zugenommen. Die Verkehrswege aber sind die gleichen geblieben. Zu unserem Glück spreche ich hier vom Radverkehr und von den Radverkehrswegen. Im Speziellen denke ich an die Tarviser Straße, an die Radverbindung zwischen Stadt und See, die speziell in der warmen Jahreszeit zur städtischen Radverkehrs-Hauptschlagader anschwillt. Zigtausende sind unterwegs.

 

https://www.kaerntencard.at/sommer/bonusclub/minimundus-die-kleine-welt-am-woerthersee/

Sie haben ihr Ziel erreicht!

https://www.woerthersee.com/

https://www.outdooractive.com/de/radtouren/klagenfurt-am-woerthersee/radtouren-in-klagenfurt-am-woerthersee/3600919/

Es gibt aber auch andere Wege zurück in die Stadt ‚

https://landesarchiv.ktn.gv.at/

https://kaernten.arbeiterkammer.at/index.html

https://www.musilmuseum.at/

Saying goodbye to Christine Lavant, Ingeborg Bachmann, Robert Musil and Klagenfurt