Dravograder Bergtour über Ojstrica zum Planinski dom am Košenjak/Hühnerkogel und über Goriški vrh nach Vič 

Grenzüberschreitende E-Bike-Tour über Dravograd hinauf auf den Košenjak/Hühnerkogel bis zum Planinski dom und dann zu den Trije Križi in Goriški vrh, verbunden mit einem Überraschungsbesuch beim Dravograder Altbürgermeister Rado Krpač #
Am Drauradweg beim Draufloss in Lavamünd #
Guten Morgen in Dravograd!
Alles bereit für das neue Schuljahr 2023/24
Auf der Straße nach Ojstrica sind noch die großen Schäden der vergangenen Unwetterkatastrophe zu sehen
Zahlreiche Wanderwege sind noch gesperrt
Blick zurück auf Dravograd
Zehn Schüler besuchen die Volksschule in Ojstrica
Welcome to the Highlands of Dravograd!
Ojstrica ist eine Streusiedlung in den Hügeln nördlich von Dravograd in der Region Kärnten im Norden Sloweniens. Die Pfarrkirche in der Siedlung ist Johannes dem Täufer geweiht und gehört der römisch-katholischen Erzdiözese Maribor. Es stammt aus dem Jahr 1480 mit verschiedenen späteren Ergänzungen.
In loving memory …
Liebe Grüße vom Marathonmann aus Ojstrica, der sogar am New York City Marathon unterwegs war
Eintreffen beim Planinski dom
Planinski dom Košenjak
Auf dem Plateau unterhalb des Südfußes des Košenjak befindet sich die Berghütte Košenjak (1169 m). Es gibt drei Möglichkeiten, es zu erreichen: zu Fuß über Goriški vrh und über Ojstrica sowie mit dem Auto oder eben mit dem E-Bike. Umgeben von unberührter Natur bietet es tolle erholsame kurze und lange Spaziergänge, um die Stille mit Blick auf die nahegelegenen Berge zu genießen.
Neue blaue Radwegmarkierungen zeigen den Weg nach Vič
Trije Križi in Goriški vrh
Erster Blick auf Libeliče, Bach und Pudlach
Legende, Geschichte, Märchen
Zuerst dachten sie darüber nach, an dieser Stelle eine Kirche zu bauen, aber die Nachbarn waren dagegen und so bauten sie die Kirche in Österreich oberhalb von Labot.

Anstelle einer Kirche bauten sie hier drei Kreuze und eine kleine Holzkapelle. 
Darin befinden sich drei Statuen und eine davon ist dem Heiligen gewidmet. 
Kristofu, der Schutzpatron der Autofahrer. 
Jedes Jahr am ersten Sonntag im August gibt es eine heilige Messe und zusätzlich die Segnung aller Fahrer und Autos. 
Es ist nicht bekannt, wann die Kreuze zum ersten Mal aufgestellt wurden, aber sie wurden 1916 renoviert, als auch eine Kapelle mit Statuen errichtet wurde.

Vor etwa zwanzig Jahren wurden sie wieder restauriert und seitdem wird dort jedes Jahr eine heilige Messe gefeiert. 
Das größte Kreuz ist an einer großen, sehr alten Linde befestigt, die beiden anderen stehen daneben. 
Unter dem Kreuz befindet sich eine Kapelle. 
Um die Linde und die Schilder herum gibt es einen Zaun.

Der Volksüberlieferung zufolge sollte an dieser Stelle einst die Kirche der Heiligen Dreifaltigkeit errichtet werden, doch der Besitzer dieses Bauernhofs war dagegen. 
Sie mochte es nicht, wenn viele Pilger an diesen Ort kamen, weil sie dem Feld zu großen Schaden zufügen würden. 
Dennoch errichtete jemand drei Kreuze an diesem Ort, an dem sich viele Jahre lang Menschen versammelten und sich noch immer am Ožbolt-Sonntag im August versammeln.

Im August 1994 wurde wenige Meter entfernt eine der Heiligen Dreifaltigkeit gewidmete Kapelle errichtet. 
Es wurde von den Einheimischen selbst mit freiwilligen Beiträgen und Arbeit gebaut.


Quelle: Kulturdenkmäler und ihre Botschaft bei uns. 
Forschungsauftrag, Grundschule der unbekannten Geiseln Dravograd. 
Dravograd, 1993, S. 
78; 
Anja Pecholer, 2007.
Blick nach Ojstrica
Die Kapelle ist aus Betonblöcken gebaut, die Wände sind außen und innen verputzt und weiß getüncht, lediglich sechs Ziersäulen (drei auf jeder Seite) sind mit Granit verkleidet. 
Der Bürgersteig ist aus Stein und die Stufen sind aus Beton. 
Das Dach ist giebelständig mit einem Giebel an der Vorder- und Rückseite, gedeckt mit Fichtenschindeln. 
Es hat keinen Glockenturm. 
An der Spitze des vorderen Straußes befindet sich ein ein Meter hohes Kreuz aus Edelstahl. 
Die Kapelle verfügt im Ostteil über zwei Fenster aus Ornamentglas. 
Die Kapelle selbst ist durch Glastüren in zwei Teile geteilt.
Wunschglocke
Am nächsten Sonntag wird hier wieder eine Heilige Messe gelesen
Überraschung ein paar hundert Meter weiter: Rado Krpač, seines Zeichens Altbürgermeister der Stadtgemeinde Dravograd feierte kürzlich seinen 70. Geburtstag
Der Dravograder Bürgermeister DI Rado Krpač (rechts im Bild) beim 6. Had’nfest im September 2001
Viele Begegnungen mit Župan Krpač und später mit seiner Nachfolgerin Marijana Cigala bei den traditionellen Gemeindetreffen mit Neuhaus
Happy 70th Birthday Župan Rado Krpač!
Herrliche Aussicht von Rados Domizil auf Ojstrica und Dravograd:
Infotafel auf Kraker’s Homestead – ein Name, der in Österreich einen besonderen Klang hat
Besuch beim Gehöft Kraker 
Der Hl. Florian
Blick auf Libeliče und Illmitzen
Blick auf Libeliče und die Bacher Felder
Am Weg nach Vič
Natur und Kulturerbe: die zwei Linden von Vič
Eine der beiden großen Linden steht noch und davor nun eine neue Skulptur
Der Hl. Christophorus in der Drau vor Dravograd und Sveti Križ
Homeward bound am Drauradweg