Die Dreifaltigkeitskirche Lavamünd steht weithin sichtbar auf einem Felshügel rund 120 Meter über Lavamünd und ist eine Filialkirche der Pfarre Lavamünd. Das Gotteshaus geht auf eine Stiftung des Grafen von Neuhäusl als Dank für seine Befreiung aus türkischer Gefangenschaft zurück.
Blick auf Lavamünd und Unterpudlach
Blick auf Pfarrdorf
Save the date: Dreifaltigkeitssonntag 7. Juni 2020
Die heilige Messe wird vom MGV „Heimatklang“ Bach mitgestaltet
Der am Ende des 17. Jahrhunderts geschaffene dreigeschossige Hochaltar mit Opfergangsportalen wird von Pilastern und verkröpftenGesimsen gegliedert. Der Altar trägt um 1700 entstandenen Schnitzstatuen der Heiligen Dreifaltigkeit sowie einer Schmerzhaften Muttergottes. Der Tabernakel wurde um 1730 gefertigt. Die beiden Seitenaltäre stammen vom Anfang des 18. Jahrhunderts, am linken Altarblatt ist der heilige Dismas zu sehen, am rechten der heilige Domitian. Die um 1720/25 entstandene Kanzel schmücken Intarsien. Zur weiteren Ausstattung der Kirche zählt eine um 1700 gefertigte Prozessionstange mit der Schnitzgruppe eines Gnadenstuhles.