Johann Sebastian Bach Messe eröffnete den Konzertreigen der Kontrapunkte zum St. Pauler Jubiläumskultursommer 2025

Johann Sebastian Bachs Messe in h-Moll: Beeindruckendes Eröffnungskonzert des 45. St. Pauler Kultursommers in der Stiftskirche St. Paul im Lavanttal #

Begrüßung durch den langjährigen künstlerischen Leiter des Kultursommers Prof. Siegi Hoffmann #


Als „größtes musikalisches Kunstwerk aller Zeiten und Völker“ wurde Johann Sebastian Bachs h-Moll-Messe schon früh bezeichnet. Auch heute noch gilt sie als Gipfelwerk, bleibt aber zugleich ein rätselhaftes Stück. Es handelt sich um die katholische Messvertonung eines protestantischen Musikers und zugleich um eine faszinierende Synopse verschiedener Stile und Techniken der europäischen Kunstmusik.
Die Komposition der „h-moll Messe“ wird üblicherweise auf 1748|49 datiert, wurde aber vermutlich nie zu Bachs Lebzeiten aufgeführt. Sie war auch kein neues Werk seines letzten Lebensjahres, sondern enthält Bearbeitungen vieler bestehenden Kompositionen aus zurückliegenden Jahrzehnten seines Schaffens. Als Folge der Reformation hatte die hohe lateinische Messe in evangelischen Kirchen stark an Bedeutung verloren. So gibt es kaum vergleichbare Werke aus diesem Zeitraum. Die Vermutung liegt nahe, dass Bach diese Messe bewusst als sein „musikalisches Vermächtnis“ für die Nachwelt konzipiert hat. Die „h-moll Messe“ ist sein letztes großes Vokalwerk und vielleicht die bedeutendste sakrale Komposition der christlichen Musik-Literatur. Das Manuskript gilt seit 2015 als UNESCO Weltkulturerbe.
Johann Sebastian Bachs h-Moll-Messe umkreist Themen, die ans Innerste gehen: Einsamkeit und Verzweiflung, Freude und Glückseligkeit. Musik, die unter die Haut geht.
Die „h-Moll-Messe“ gilt als „Opus summum et ultimum“ – Bachs letztes und zugleich höchststehendes Werk. Sie übertrifft mit einer Aufführungsdauer von zwei Stunden, ihren komplexen Fugen, 18 Chorteilen und 9 Arien alle bis dahin bekannten Messvertonungen.


Josef M. Doeller – Dirigent


Die Capella Leopoldina wurde 1992 von Jörg Zwicker gegründet. Entsprechend der Musiktradition am Wiener Hof unter Leopold I. vereint CAPELLA LEOPOLDINA zahlreiche Musiker aus Österreich und bedeutenden europäischen Musikmetropolen.
Im Zentrum der Arbeit steht die Oratorien- und Orchesterliteratur des 17. und 18. Jahrhunderts, doch stehen auch kammermusikalisch besetzte Werke auf dem Programm. Im Jänner 2000 übernahm Capella Leopoldina den Instrumentalpart des Projektes BACH XXI. In Zusammenarbeit mit der Grazer Dommusik wurden unter Domkapellmeister Josef M. Doeller sämtliche rund 200 geistliche Kantaten Johann Sebastian Bachs zur Aufführung gebracht. Dieser Konzertzyklus lief über 20 Jahre und stellt somit eines der größten Projekte der österreichischen Musikgeschichte dar.


Einmal mehr Heimvorteil für die Sopranistin
https://www.birgitstoeckler.com/

Die Sopranistin
https://johannafalkinger.at/

https://www.capellaleopoldina.at/




Großartiger Ersatz für den kurzfristig erkankten Tenor

Alt
https://www.justinavaitkute.com/


Bass
https://www.maximilianschnabel.com/


Stiftskirche St. Paul im Lavanttal





Nach zweieinhalb Stunden Musikgenuss Standing Ovations für Josef M. Doeller und seine SängerInnen und MusikerInnen










