Mit berechtigtem Stolz und Freude präsentieren Thomas und Rudolf Dobrounig am Bauernhof vulgo Fertschnig in Bach ihren neuen Melkroboter.
Bei freiem Kuhverkehr entscheiden die Kühe selbst, wann sie fressen, trinken, sich ausruhen oder gemolken werden. Funktionen wie der Hybridarm und das I-Flow-Konzept unterstützen den natürlichen Rhythmus der Kühe und steigern die Leistung des Melkroboters. Eine gesunde und stressfreie Kuh bedeutet mehr Milch im Tank.
Das Prinzip des Roboterarms hat sich als die intelligenteste Lösung erwiesen, wenn es um den Melkvorgang geht. Er ist während des gesamten Melkvorgangs unter der Kuh. Der Arm folgt der Kuh und sie hat die größtmögliche Bewegungsfreiheit in der Box.
Das rasche, einheitliche und genaue Ansetzen der Melkbecher ist für eine Kuh viel entspannender. Ein dreischichtiges Lasersystem bietet die präzisesten Informationen zu den Zitzenpositionen, unabhängig von Licht oder Hintergrund.
Das Euter und die Zitzenposition werden nach jedem Melken gespeichert. Zusammen mit der 3D-Kamera zur genauen Bestimmung der Position der Kuh in der Box können die Bürsten und Melkbecher leicht alle Zitzen finden.
Die große Reichweite des Hybridarms sorgt für ein sanftes Ansetzen für fast alle Kuhrassen oder auch Kühe mit ungewöhnlich positionierten Zitzen. Die sich ändernde Form des Euters während der Laktation der Kuh ist für den Roboter kein Problem.
Blick in das 2009 fertiggestellte Stallgebäude, in dem rund 100 Fleckviehrinder bei modernsten Bedingungen gehalten werden.
Segnung von Stall und Leonhardibild durch Pfarrer Mag. Michael Golavčnik zum 70er von Rudolf Dobrounig (vor fünf Jahren) in Bach
Jungstier am Fertschnig-Hof in Bach
Die neue automatische Melkanlage ist ein weiterer Meilenstein für den Fertschnig-Hof
Auszeichnung durch den Landeskontrollverband Kärnten für den Bacher Fleckviehzuchtvorzeigebetrieb im Jahr 2018