Projekt „Zeituhr 1938“ am Wiener Ballhausplatz „Gott schütze Österreich!“

Das Schicksalsjahr 1938 (ORF Tvthek-Schwerpunkt)

 

Zeit im Bild über das Projekt „Zeituhr 1938“ – Der Anschluss

 

„Zeituhr 1938“

 

Eine 24-stündige Multimedia-Dokumentation von Frederick Baker zum 80. Jahrestag des „Anschlusses“

  • am Ballhausplatz: Projektion am Bundeskanzleramt / 11. März 2018, 18:00 Uhr bis 12. März 2018, 3:00 Uhr
  • live im Internet: zeituhr1938.at  / 11. März 2018, 18:00 Uhr bis 12. März 2018, 18:00 Uhr
  • auf der Website des Hauses der Geschichte Österreich: www.hdgoe.at


ZEITUHR 1938
 bereitet die Machtergreifung des Nationalsozialismus in Österreich in neuer, innovativer Form mit den Mitteln der Digital Humanities für die Internetgeneration auf. Rund 220 Schlüsselereignisse des „Anschlusses“ werden mit historischen Dokumenten wie Videos, Zeitungsartikeln, diplomatischen Korrespondenzen, Tagebuchauszügen und privaten Aufzeichnungen sowie neuen Interviews mit Zeitzeug/innen in einer chronologischen Abfolge minutiös dargestellt. Als überdimensionale Projektion auf die Fassade des Bundeskanzleramts, in Form eines Live-Tickers im Internet und als digitale Ansichtskarten fürs Smartphone kann man sich so ein detailgetreues Bild von jenen Ereignissen machen, mit denen Österreich den Weg in die Katastrophe beschritt. Langfristig wird ZEITUHR 1938 auf dem Webportal des Hauses der Geschichte Österreich zugänglich sein. APA OTS


TEAM:

Idee, Konzept und künstlerische Leitung: Frederick Baker, Filmbäckerei
Wissenschaftliche Leitung: Heidemarie Uhl, Österr. Akademie der Wissenschaften
Wissenschaftliche Mitarbeit: Pauli Aro, Univ. Wien; Eva Gressel, Filmbäckerei; Michaela Raggam-Blesch, Univ. Wien
Graphikdesign: Raimund Schumacher, Lost in the Garden
Database Programming: Thomas Prieler & Wolfram Huber, web-tech.at
Smart Sticker: Christoph Kovacs & Gernot Haberl, Sensotix
Poster, Flyer, Ansichtskarte: Erdgeschoss GmbH
Projektion: Gerald Herlbauer, 4youreye
Produktion: Sandra Fasolt, Filmbäckerei

Kooperationspartner: HdGÖ Haus der Geschichte Österreich, ORF-Oe1, Österreichische Akademie der Wissenschaften, Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien

 

 

Nur wer die Vergangenheit kennt,
kann die Gegenwart verstehen und
die Zukunft gestalten.

August Bebel