Reise vom Roten Meer durch die Wüste nach Kairo und zu den Pyramiden von Gizeh, built for eternity

Die Pyramiden von Gizeh in Ägypten gehören zu den bekanntesten und ältesten erhaltenen Bauwerken der Menschheit. Sie stehen am westlichen Rand des Niltals, etwa acht Kilometer südwestlich der Stadt Gizeh (Gîza). Sie sind rund 15 km vom Kairoer Stadtzentrum entfernt und sind das einzige erhaltene der sieben Weltwunder der Antike. Sie zählen seit 1979 zum Weltkulturerbe.
Fahrt durch die Nacht von Hurghada am Roten Meer nach Kairo: Erste Pause  nach rund zwei Stunden: Rund fünfzig Busse und Minibusse haben das gleiche Ziel – die Pyramiden von Gizeh
Beeindruckende Fahrt durch die Arabische Wüste
Die Arabische Wüste (arabisch الصحراء الشرقية, DMG aṣ-Ṣaḥrāʾ aš-Šarqīya, englisch Eastern Desert, beides wörtlich „östliche Wüste“) liegt zum größten Teil in Ägypten und ist neben der Nubischen Wüste die östlichste Teilwüste der Sahara in Afrika. Auch große Teile des östlichen Sudans und der Westen von Eritrea haben Anteile an diesem Teil der Sahara.
Die Wüste ist ein etwa 220.000 km² großes Trockengebiet. Sie erstreckt sich nordöstlich des Nassersees zwischen dem Nil und dem Roten Meer.
Autobahnen durch die Wüste
Autobahnkreuzung Suez Road – Cairo
Kairo, Ägyptens weitläufige Hauptstadt, liegt am Nil. Im Herzen der Stadt befinden sich der Tahrir-Platz und das große Ägyptische Museum, eine Schatztruhe voller Altertümer, darunter königliche Mumien und vergoldete Artefakte des Pharaos Tutanchamun. Im nahe gelegenen Gizeh sind die berühmten Pyramiden und die Große Sphinx zu besichtigen, die aus dem 26. Jahrhundert v. Chr. stammt.
Die Muhammad-Ali-Moschee (arabisch مسجد محمد علي Masdschid Muhammad ʿAlī ‚Moschee des Mohammed Ali‘), manchmal auch als Alabastermoschee bezeichnet, ist eine der großen Moscheen in Kairo. Sie wurde im Auftrag von Pascha Muhammad Ali in den Jahren 1824 bis 1884 im osmanischen Stil mit barocken Elementen erbaut.
Die Moschee befindet sich in der Zitadelle von Kairo
Fahrt durch die engen Straßen von Old Cairo
Good Morning Cairo!
Das Ägyptische Museum (arabisch المتحف المصري) in Kairo ist das bisher größte Museum für altägyptische Kunst. Es enthält Objekte aus verschiedenen Epochen der altägyptischen Kultur und Geschichte: Frühgeschichte, Thinitenzeit, Altes Reich, Mittleres Reich, Neues Reich, Dritte Zwischenzeit und Spätzeit sowie Griechisch-Römische Zeit. Das Gebäude steht am Al-Tahrir-Platz in der Innenstadt von Kairo
Tausende Gäste täglich im Egyptian Museum
Die Totenmaske des Tutanchamun
ist eine goldene Totenmaske des altägyptischen Pharaos Tutanchamun (reg. 1334–1325 v. Chr. in der 18. Dynastie). Nachdem sie über 3000 Jahre lang begraben war, wurde sie von Howard Carter im Jahr 1925 im Grab KV62 im Tal der Könige entdeckt. Seit 1925 ist sie im Ägyptischen Museum in Kairo ausgestellt. Die Totenmaske ist eines der bekanntesten Kunstwerke der Welt und ein herausragendes Symbol des alten Ägypten.
Eingangsbereich des Museums
Interessante Führung unseres Guides Mundy
Die Statue des Königs Chephren im Ägyptischen Museum in Kairo mit der Inventarnummer JE 10062 (auch CG 14) stellt den altägyptischen König (Pharao) Chephren der 4. Dynastie (Altes Reich) dar, der etwa von 2570 bis 2530 v. Chr. regierte. Sie ist ein typisches Herrscherbildnis dieser Zeit und steht im Kontext der Monumentalarchitektur der Pyramiden-Zeit. Ursprünglich stand sie im Taltempel der Chephren-Pyramide in Gizeh, zusammen mit 23 ähnlichen Statuen. Der dunkelgraue Gneis wurde mit sehr hoher Kunstfertigkeit bearbeitet. 
Der Horus-Falke umschließt von hinten mit seinen Schwingen schützend den Kopf des Königs, ist aber in der Frontalansicht der Statue nicht zu sehen. Diese Darstellung drückt aus, dass der König sowohl unter dem Schutz des Horus steht, als auch eine Manifestation dieses Gottes auf Erden ist.
Der Anubisschrein stammt aus dem Grabschatz des Tutanchamun (18. DynastieNeues Reich). Das Grab (KV62) war am 4. November 1922 im Tal der Könige in West-Theben von Howard Carter nahezu unberaubt entdeckt worden. Die Figur des vollständig in Tiergestalt dargestellten Gottes Anubis war auf dem Deckel des Schreins befestigt. Der auf dem Schrein liegende Schakal ist aus Holz gearbeitet, das mit schwarzer Farbe überzogen ist. Aus Blattgold sind die Innenseiten der Ohren, die Augenbrauen, die Lidränder des ruhenden Tieres sowie das Halsband und das um den Hals liegende und geknotete Band, dessen Enden über den Vorläufen des Tieres liegen. 
Goldene Maske des Psusennes I.
Für die Goldene Totenmaske des Tutanchamun gilt im Museum: no photography, daher ein Bild aus dem Museumsshop
Die Reise geht weiter
Fahrt entlang des Nils
Der Nil (arabisch النيل an-Nīl; von altgriechisch Νεῖλος Neilos (m. sg.), später Nīlos, davor lateinisch Nilus, altägyptisch ı͗tr.w bzw. *ı͗ắtraw „Fluss“,[6] koptisch ⲫⲓⲁⲣⲱ piaro bzw. phiaro) ist ein Strom in Afrika, der mit einer Gesamtlänge von ungefähr 6650 km[1] als längster Fluss der Erde[7] gilt. Die Diskussion darüber, ob er nicht nach dem Amazonas als zweitlängster Fluss einzuordnen ist (s. u.), hält an.[8] Er entspringt in den Bergen von Ruanda und Burundi, durchfließt dann Tansania, Uganda, den Südsudan und den Sudan, bevor er in Ägypten in das Mittelmeer mündet. Das meiste Wasser erhält der Nil aus den wechselfeuchten Tropen Ostafrikas und zu einem geringeren Teil aus den immerfeuchten Tropen Zentralafrikas. Als einziger Fluss der Erde durchquert er dann vollständig einen der beiden subtropischen Trockengürtel, der hier zudem die größte Trockenwüste der Erde, die Sahara, hervorgebracht hat. Die besonderen Eigenheiten des Flusses ließen an seinen Ufern eine der frühesten Hochkulturen entstehen, das altägyptische Pharaonenreich. Auch heute noch ist der Nil für Ägypten und den Sudan von entscheidender wirtschaftlicher Bedeutung.
In Kairo war die 1871 eröffnete Kobri el Gezira die erste Brücke zur Insel al-Gezira. Inzwischen verbinden mehrere, bis zu zehnspurige Brücken das Zentrum mit der Insel sowie dem gegenüberliegenden Flussufer.
Lunch bei Cleopatra und Pyramids Plateau in Gizeh
Orientalische Speisen mit …
… Aussicht auf die Pyramiden von Gizeh
On the rocky road to the Pyramids
Die Pyramiden von Gizeh entstanden etwa von 2620 bis 2500 v. Chr. in der 4. Dynastie. Sie wurden auf einem rund 1000 mal 2000 m großen Kalksteinplateau errichtet, wobei mit dem Bau der Pyramiden Nebenpyramiden, Tempelanlagen, Gräberfelder und Arbeiterdörfer entstanden.
Die Gizeh-Pyramiden wurden gebaut, um die Ewigkeit zu überdauern – und genau das haben sie getan. Die monumentalen Grabmäler sind Relikte aus der Zeit des Alten Reiches in Ägypten und wurden vor etwa 4.500 Jahren errichtet.
Die Pharaonen Ägyptens erwarteten damals, im Jenseits zu Göttern zu werden. Um sich darauf vorzubereiten, errichteten sie Tempel für die Götter und gewaltige Pyramidengräber für sich selbst – gefüllt mit all den Dingen, die ein Herrscher brauchen würde, um sich im Jenseits zurechtzufinden.
https://www.nationalgeographic.de/geschichte-und-kultur/geheimnisvolle-weltwunder-die-pyramiden-von-gizeh
Pharao Cheops begann um 2550 v. Chr. mit dem ersten Pyramidenprojekt in Gizeh. Seine Große Pyramide ist die größte in Gizeh und ragt etwa 147 Meter gen Himmel. Die geschätzten 2,3 Millionen Steinblöcke wiegen durchschnittlich 2,5 bis 15 Tonnen. Cheops Sohn, Pharao Chephren, errichtete um 2520 v. Chr. die zweite Pyramide in Gizeh. 
Die Cheops-Pyramide ist die älteste und größte der drei Pyramiden von Gizeh und wird deshalb auch als „Große Pyramide“ bezeichnet. Sie ist auch die höchste Pyramide der Welt und wurde als Grabmal für den ägyptischen König (Pharao) Cheops (altägyptisch Chufu) errichtet, der während der 4. Dynastie im Alten Reich regierte (etwa 2620 bis 2580 v. Chr.[2]). Zusammen mit den benachbarten Pyramiden der Pharaonen Chephren und Mykerinos ist sie das einzige der Sieben Weltwunder der Antike, das sich bis heute erhalten hat.
Die mittlere der drei Pyramiden ist die des Pharao Chephren. Er regierte von etwa 2558 bis 2532 v. Chr. Die Chephren-Pyramide war ursprünglich 143,5 m hoch (heute: 136,4 m), die Seitenlänge betrug 215,25 m und ihr Rücksprung beträgt 21 Finger auf eine Elle; der Neigungswinkel beträgt somit 53°10′. Wie auch die Cheops-Pyramide war sie komplett mit Kalksteinplatten verkleidet. Sie wirkt durch ihren etwa 10 m höher gelegenen Standort wegen ihrer nur geringfügig kleineren Größe und Höhe sogar größer als die Cheops-Pyramide, und ihre Spitze ragt über deren Spitze hinaus, weshalb sie von Laien oft für die Cheops-Pyramide gehalten wird. Ein 400 m langer, reliefgeschmückter Aufweg führt vom Taltempel am Sphinxtempel und dem großen Sphinx von Gizeh vorbei bis zum Totentempel und zur Pyramide selbst. Der Taltempel ist 45 m × 45 m groß und 18 m hoch. Die Eintiefungen im Alabasterfußboden zeigen den Standort von einst 23 überlebensgroßen Figuren des Pharaos an. Südlich der Pyramide stehen die Überreste einer kleinen Kultpyramide.
Die 73 m lange Skulptur des Sphinx nördlich des Taltempels und des Aufweges des Chephren wurde aus dem anstehenden Fels gehauen. Der Kopf des Sphinx ist von einem Nemes-Kopftuch mit Uräus-Schlange an der Stirn bedeckt. Zwischen den Vorderpranken steht die Traumstele des Thutmosis IV.
Die (auch der) Große Sphinx von Gizeh in Ägypten (arabisch أبو الهول, DMG Abū l-Haul) ist die mit Abstand berühmteste und größte Sphinx. Sie stellt einen liegenden Löwen mit einem Menschenkopf dar und wurde vermutlich in der 4. Dynastie während der Herrschaft von Chephren (um 2520 bis 2494 v. Chr.,[1] nach anderen Angaben 2570 bis 2530 v. Chr.[2]) errichtet.
Die Sphinx ragt seit mehr als vier Jahrtausenden aus dem Sand der ägyptischen Wüste, wobei sie die meiste Zeit bis auf den Kopf von Sand bedeckt war, was zu ihrer Erhaltung beitrug.
Die Sphinx ist in Ost-West-Achse orientiert und besteht aus einem Menschenkopf auf einem Löwenkörper, wobei der Menschenkopf in Relation zum Löwenkörper zu klein geraten ist. Der Grund für diese Disproportion ist unbekannt. Einige Forscher vermuten, dass die Sphinx ursprünglich einen größeren Kopf hatte und der heutige Kopf eine spätere Veränderung darstellt. Als Beleg dient u. a. die Sphinx der Königin Hetepheres II. aus Abu Roasch, die als Tochter des Cheops der gleichen Zeit entstammt. Auch könnte diese Vermutung stützen, dass der Kopf weniger verwittert ist als der Körper, obwohl der im Gegensatz zum Kopf einige Zeit im Sand vergraben war. Diese These konnte jedoch nicht eindeutig bewiesen werden.
Pyramiden zum Mitnehmen
The leaving of Cairo via New Cairo …
Heimreise durch die Arabische Wüste