Zum Gedenken an Georg Karner
Alexander Karner 
traurig mit Peter Poelz und 9 weiteren Personen.
Today #moldova celebrates #victoryday. Today it’s #europeanday . Today, 74 years ago our grandfather became #prisonerofwar. Today, in the night he passed away – what a coincidence. The last 74 years were tough and challenging but peaceful for him, for my grandmother, running their small farm, whilst raising 7 kids in #Carinthia. My grandparents endurance, their selfless, tireless wish to turn their life to a better was finally the attitude of our grandparents generation that our country continuously improved to what we enjoy and witness today: a prosperous, clean, safe and beautiful home. We will miss our joint time, our discussions, your wise advices. Always be in our heart. RIP
Georg Karner im 93. Lebensjahr verstorben
Der Altbauer und langjährige Obmann des Pfarrgemeinderates von Griffen verstarb vergangene Woche nach langer Krankheit.
Der bekannte Altbauer Georg Karner aus Griffen ist vergangene Woche im 93. Lebensjahr nach langer Krankheit verstorben. Er starb in der Nacht vom 8. auf den 9. Mai, genau 74 Jahre nach Kriegsende, als er in Norddeutschland in britische Kriegsgefangenschaft geraten war. Karner hinterlässt sieben Kinder, 13 Enkel und 14 Urenkel. Die Verabschiedung fand unter großer Beteiligung der Bevölkerung, Pfarrgemeinde Stift Griffen und viele Freunde und Wegbegleiter.
Karner, Vater des bekannten Historikers Stefan Karner, war über 30 Jahre Obmann des Pfarrgemeinderates von Stift Griffen. In diese Zeit fielen die Renovierungen und Restaurierungen der beiden Kirchen, ihrer Inneneinrichtungen und der Orgel, wurden Jugendgruppen gegründet und ein breites Kulturleben entfaltet. Kennzeichnend wurde sein ausgleichendes, tolerantes Wesen, seine grosse Hilfsbereitschaft, sein Optimismus und seine Liebe zur Musik.
Er selbst spielte als Trompeter in der Stadtkapelle Völkermarkt und in der 1950er Jahren auch in kleinen Gruppen. Der Kirchenchor brachte gestaltete den Gottesdienst gesanglich, seine Enkelin Katharina Danninger mit der Geige und zwei Trompeter auf den alten Original-Instrumenten trugen diesem Umstand in berührender Weise Rechnung.
Kleine Zeitung, Rosina Katz-Logar
