Seit 2004 arbeitete Gerhard Suette beim St. Pauler Kultursommer, zuletzt war er der organisatorische Leiter und holte anerkannte Musiker und Nachwuchstalente ins Lavanttal. Die Förderung junger Talente lag Suette sehr am Herzen. 30 Jahre lang lebte Suette in Wien, da er an der Militärakademie in Wien und auch als Zivilbeamter im Bundesministerium für Landesverteidigung tätig war. Nach der Pension kehrte er aber wieder in seine Heimat St. Paul zurück. Geboren wurde er in Zell-Pfarre, in St. Paul wuchs er auf. Am Samstag verstarb Suette im 72. Lebensjahr.
Mit großer Betroffenheit teilen wir allen Freunden des St. Pauler Kultursommers mit, dass unser langjähriger Mitarbeiter (seit 2004) und aktiver Organisator für den St.Pauler Kultursommer Herr Gerhard Suette gestern am Abend verstorben ist. Gestern am Vormittag besuchte ich ihn im Krankenhaus und betete mit ihm – auch wenn er nicht mehr sprechen konnte, so schaute er mich an und nickte verständnisvoll. Ich konnte ihm auch noch den Dank für sein Engagement zusprechen und ihm sagen, dass der 39. St. Pauler Kultursommer – der auch noch seine Handschrift trägt – gut und erfolgreich verlaufen ist; ihm war es leider nur einmal vergönnt – ein einziges Konzert mitzuerleben. Gott möge ihm alles vergelten, was er in seinem Leben an Gutem einbringen konnte. R.i.p.
Der MGV und Gemischte Chor „Heimatklang“ Bach trauert um sein geschätztes Chormitglied Gerhard Suette, der nach langem Leiden zwar erlöst, aber viel zu früh von uns gegangen ist.
Unsere Gedanken und Gebete in diesen Stunden sind bei seiner Frau Brigitta und seinen Kindern.
Gerhard, wir werden deine Musikalität und Hilfsbereitschaft, deinen Einsatz als Notenwart und (wenn du diese als „sängerunfreundlich“ empfandest) Notenneusetzer und vor allem deinen trockenen Humor sehr vermissen.
Vor vielen Jahren sagte deine Brigitta einmal, als du einen deiner Hustenanfälle hattest: „Du bist aber keine Bereicherung für diesen Chor!“
Worauf du geantwortet hast: „Aber der Chor ist eine Bereicherung für mich!“
Lieber Gerhard: Der Heimatklang war durch dich bereichert und ist seit deiner Krankheit und jetzt endgültig durch deinen Tod ärmer geworden.
Das ewige Licht leuchte Dir!
Für den Heimatklang Bach:
Jakob M. Mokoru, Obmann