Jauntalblicke auf den Indian Summer in Südkärnten on the road vom Jauntal bis ins Lavanttal #
Anregungen von Peter Handke in Griffen #
Begegnung mit dem Kärntner „Indian Summer“ am Griffner Schlossberg #
Guten Morgen in Schwabegg!
Filialkirche St. Luzia bei der Hängebrücke Santa Lucia
Stairway to Heaven
Jauntalbrücke
Drauwasserfarben
Fast alle Wege führen nach Neuhaus …
Ruden
Schloss Ehrnegg
Griffen – Kärnten – Österreich – Europa
Der Griffner Schlossberg – Wahrzeichen des Marktes
Identitäts- und Zentrumspunkt für alle Griffner und Griffnerinnen
Weithin sichtbarer Werbeträger des Ortes
Ausflugsziel für Einheimische und Gäste aus Nah und Fern
Aussichtspunkt und Naherholungsgebiet.
Überhör keinen Baum und kein Wasser
„Der liegende Apfelbaum“ mit Zitaten von Peter Handke
Apfelaktivist
Unterwegs auf den Griffner Schlossberg
Indian Summer live in Griffen
Über der senkrechten Felswand der Westseite des Griffner Schlossberges wurde heuer die Aussichtsplattform „Jauntalblick“ eröffnet.
„Die Aussichtsplattform Jauntalblick verursachte Investitionskosten in Höhe von rund 110.000 Euro, die fast zur Gänze durch Förderungen und Unterstützungen aufgebracht werden konnte“, erklärt Bürgermeister Josef Müller. Die EU fördert das Projekt im Rahmen der „Leader“-Förderung mit 60.000 Euro, das Land Kärnten, Regionalförderung, beteiligt sich mit 36.000 Euro und der Rest wird von der Tourismusregion Klopeiner See-Südkärnten-Lavanttal und dem Verein Tropfsteinhöhle finanziert.
Der Schlossberg ist Natur- und Landschaftsschutzgebiet und Natura-2000-Gebiet und steht zur Gänze unter Denkmalschutz.
Der Griffner Schlossberg befindet sich seit 1999 im Eigentum der Marktgemeinde Griffen und wird vom Verein „Tropfsteinhöhle Griffen“ verwaltet. Im Mittelalter als Verteidigungsburg konzipiert, gewährt der Burgberg einen einzigartigen Ausblick in das Jauntal. Seit dem Jahr 2000 wird die Ruine am Schlossberg vom Verein gemeinsam mit der Marktgemeinde Griffen, Privaten und Vereinen der Gemeinde und mit finanzieller Unterstützung von Land, Bund und EU zum Tourismus- und Erlebnisberg mit den Schwerpunkten sanftes Naturerlebnis, Kultur, Kulturgeschichte und Denkmalpflege ausgebaut. Im Berg befindet sich die Tropfsteinhöhle Griffen, eine der buntesten Schauhöhlen Österreichs.
Peter Handkes Geburtsort Altenmarkt in Griffen zählt zur Katastralgemeinde der Pfarre Stift Griffen. Taufe, Erstkommunion oder Firmung von Handke sind deshalb in den Matrikeln von Stift Griffen vermerkt. Seine Familie mütterlicherseits (Siutz oder Sivez) lässt sich in den Matrikelbüchern sogar bis ins 18. Jahrhundert und weiter zurückverfolgen – erste Recherchen dazu sind in der Peter Handke Ausstellung zu sehen, die einen Stammbaum seiner Familie zeigt. Die verstorbenen Mitglieder von Handkes Familie sind am Friedhof des Stifts begraben.
Die besondere Bedeutung, die das Stift für Peter Handke hat, zeigt sich darin, dass er in seinem Schreiben immer wieder zu diesem Ort zurückkehrt – zu den beiden Kirchen, zum slowenischen Gottesdienst, zu dem von einer Wehrmauer gegen die Türken umschlossenen Friedhof mit den Familiengräbern, zur Sitzkuhle im Torbogen, zum Friedhof, dem Dreikönigsrelief im Kreuzgang, zum Obstgarten der Pfarre, zum Stifterwirt oder auch zur Kreuzung der Wege hinauf zur Grafenbachschlucht und ins Dorf.
Handkes Notizbücher beweisen in zahlreichen Einträgen seine intensive Beschäftigung mit dem Ort, den Gebäuden und Kunstwerken (man findet etwa seitenweise Beschreibungen darüber), aber auch mit seinen Kindheitserinnerungen an ihn. Die notierten Beobachtungen finden immer wieder, in veränderter Weise, Verwendung in den literarischen Texten. Dabei wird das Stift nie namentlich erwähnt, sondern meist nur als „Kirche“, „Dorfkirche“ oder „Stiftskirche“ bezeichnet.
One man’s junk is another man’s treasure am Griffnerberg
The 2024 United States presidential election will be[a] the 60th quadrennial presidential election, set to be held on Tuesday, November 5, 2024.[2] Voters in each state and the District of Columbia will choose electors to the Electoral College, who will then elect a president and vice president for a term of four years.
Erhardikirche St. Paul, dem heiligen Erhard von Regensburg geweiht
Östlich und hinter der Kirche nach Süden befindet sich der alte Friedhof. Ein Grabstein mit dem Datum 11. November 1784 an der Nordwand ist der älteste Hinweis auf die Existenz des Friedhofs. An der Südseite der Kirchhofsmauer befindet sich die Grabtafel für den Fürstabt Berthold Rottler. Es ist dies eine gusseiserne, gotisierende Tafel in einem Biedermeier-Nischenbau mit spitzem Dachgiebel. An der Friedhofsmauer seitlich davon befinden sich auf drei Marmortafeln die Namen von 37 Mönchen, die bis 1863 hier beigesetzt wurden, 33 davon waren 1809 aus St. Blasien nach St. Paul gekommen.
Die Nacht der 1000 Lichter ist eine vorabendliche Feier von Allerheiligen. Am Abend des 31. Oktober erstrahlen in vielen Pfarren tausende Lichter: Sie möchten uns einstimmen auf das Allerheiligen-Fest. Kirchen, Kapellen, besondere Orte, Wege, Labyrinthe – viele verschiedene Projekte laden dazu ein, in eine besondere Atmosphäre einzutauchen. Zu Allerheiligen gedenken wir nicht nur der bekannten Heiligen, sondern auch der „Alltags-Heiligen“: Jener, die im Verborgenen Gutes tun und so die Welt heller machen. Der Lichterglanz der Nacht der Tausend Lichter weist darauf hin, dass es das „Heilige“ auch in meinem persönlichen Leben gibt – und nur darauf wartet, entdeckt zu werden.