Last, but not least: Eine vierundzwanzigstündige Reise in den Süden mit der Deutschen Bahn von Sylt nach Klagenfurt, geprägt von nächtlichen Zugausfällen, Verspätungen und Radnichtmitnahmen

Bericht einer nächtlichen Odyssee auf deutschen Bahnhöfen bei der Heimreise von unserer dreiwöchigen Elbe und Nordseeradtour
Zunächst problemlose Anreise von Westerland auf Sylt nach Hamburg Altona, von wo mangels anderer Verbindungen für 3 Uhr früh die Fahrt über Frankfurt und München nach Klagenfurt gebucht war. Die Buchung erfolgte bereits 10 Tage zuvor.
Um 2.15 Uhr konnten wir in den ICE nach Frankfurt einsteigen
Eine Viertelstunde später dann die nüchterne und knappe Ansage: Der Zug fällt ersatzlos aus.

Als weiteres Prozedere wurde uns angeboten mit der S-Bahn zum Hamburger Hauptbahnhof zu fahren und dort eine andere Verbindung zu finden.
Für 5.00 Uhr früh fand sich dann eine Ersatzmöglichkeit, wobei es dann wiederum Probleme mit der Fahrradmitnahme gab, zumal es nur 3 Fahrradstellplätze für unsere 4 Fahrräder gab
Gesetz ist Gesetz – Die DB-Lösung: wir mussten in Kassel zu zweit den Zug verlassen, Christine und Gerhard konnten die Fahrt fortsetzen
Nächster Schritt: Kompetente Beratung im Reisezentrum in Kassel, wo wir dann eine Stunde später weiterfahren konnten
In München konnten wir dann auf wunderbare Weise doch noch unseren ursprünglich reservierten ICE 113 nach Klagenfurt erreichen
Bahnsteig 13 am Bahnhof in München am Montag zu Mittag
Seitenblicke zu den Zugpassagieren, die in Tracht zum Oktoberfest unterwegs waren
Freudige Wiedervereinigung unserer Radlergruppe in München im ICE nach Klagenfurt
Nach drei Wochen Radtour, 1300 Radkilometern und einer insgesamt 24stündigen Heimreise sind wir also wieder in Kärnten angekommen