Bis Ende August bieten die Festspiele, eines der weltgrößten Kultur- und Musikfestivals, bei 174 Vorstellungen Theater, Oper und Musik. Insgesamt stehen knapp 225.000 Karten zum Verkauf.
Die Fiaker gehören seit jeher zum Stadtbild Salzburgs. Ursprünglich waren sie als offizielles und persönliches Verkehrsmittel der Fürsterzbischöfe in Verwendung. Seit rund achtzig Jahren kutschieren sie Touristen durch die malerische Altstadt.
Am Ende des Sigmundstores eröffnet sich der Herbert von Karajan-Platz mit der berühmten Pferdeschwemme aus dem 17. Jahrhundert. Direkt im Festspielbezirk wurden dort die fürsterzbischöflichen Paradepferde gesäubert.
Getreidegasse
In der Getreidegasse erregt ein Haus besondere Aufmerksamkeit: die Nr. 9, das Geburtshaus von Wolfgang Amadeus Mozart. Salzburgs berühmtester Sohn wurde hier am 27. Januar 1756 geboren. Ganze 26 Jahre, von 1747 an, bewohnte die Familie eine Wohnung im dritten Stock. Mit seinen Eltern Leopold und Anna Maria sowie Schwester „Nannerl“ verbrachte Mozart hier seine Kindheit und Jugend. 1773 folgte der Umzug ins Mozart-Wohnhaus am Makartplatz.