Die Jakobskapelle beim Gut Landsmannhof in Lavamünd

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Blick von der, dank einer vorbildlichen Privatinitiative restaurierten Jakobskapelle in Richtung Dreifaltigkeitskirche und Josefsberg
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Der Heilige Jakobus im Inneren der Kirche
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Der Jakobsweg und der Benediktweg führen vorbei an der jahrhundertealten Winterlinde beim Gut Landsmannhof
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Der Landsmannhof war ursprünglich eine Herrschaft mit Patrimonialgerichtsbarkeit. Das Wohnhaus stammt im Kern aus dem 16. Jh. und wurde vor allem im 20. Jh. baulich verändert. Zum Anwesen gehört auch die ehemalige Gerichtskirche hl. Jakobus. Im Hof steht eine alte Winter-Linde, die im Jahre der Vollendung des Hauses gepflanzt wurde. Der Brunnen vor der Linde wurde von französischen Kriegsgefangenen erbaut und erhielt den Namen Andreasbrunnen. (Quelle: Marterln, Wegkreuze, Bildstöcke, Kleinkapellen in der Gemeinde Lavamünd. Projektarbeit der Hauptschule Lavamünd 2001 – 2004.)
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Es gibt eine Hauschronik, die exakt dokumentiert, wann das ursprüngliche Wohnhaus vom Landsmannhof fertig gestellt worden war. Die Bauzeit hatte 7 Jahre betragen, das Land war im Besitz der Benediktiner vom Stift St.Paul. Der erste Lehensmann war Andreas Landsmann (daher der Name Landsmannhof) . Die Linde wurde im Jahre der Vollendung des Hauses gepflanzt. Ursprünglich hatte eine weitere Linde bis zum Ende des 19. Jh existiert. Der Bildstock an der Nordostseite des Hauses war ursprünglich ein Gerichtsstock der Grafschaft Zilli/Celje. Der jetzige Besitzer hat ihn umgestalten lassen zu einem sakralen Bildstock. (www.kleindenkmaeler.at)
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Das ehemals stattliche Wohnhaus heute
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Herbstfarbenpracht am Wirtschaftsgebäude