Die Kärntner Volkspartei feierte in Klagenfurt politischen Aschermittwoch

ÖVP sieht sich zwischen „linken Träumern“ und „rechten Hetzern“ #
Betont staatstragend hat die ÖVP den politischen Aschermittwoch mit Karl Nehammer und Christian Wulff in Klagenfurt begangen. Bis der Kärntner Spitzenkandidat für die Landtagswahl, Martin Gruber, noch mit Wahlkampfstimmung aufwarten konnte.
ORF-TVthek
Politischer Aschermittwoch der ÖVP-Kärnten vom 22.02.2023:

https://tvthek.orf.at/profile/Politischer-Aschermittwoch-der-OeVP-Kaernten/13894940/Politischer-Aschermittwoch-der-OeVP-Kaernten/14169122

VP-Gruber: „Wir sind die Mutmacher für Kärnten!“

Über 700 Gäste in der Messearena zeigen die Geschlossenheit der Kärntner Volkspartei.
Martin Gruber: „Kärnten braucht eine politische Kraft der Mitte, die Mut macht, anstatt Ängste zu schüren!“
Musikalische Begrüßung durch Remo Cesare Zauchner
Eintreffen der Gäste
Parteichefs des Bezirks Völkermarkt
Alles Diex!
Mit Maximilian Peter aus dem Lavanttal für das Lavanttal!
Equal goes it loose
Auch Dir. Norbert Haimburger bittet um deine Vorzugsstimme
Die Nacht der Standing Ovations in Klagenfurt
„Unsere Wirtschaft wächst, der Arbeitsmarkt entwickelt sich positiv“, so Bundeskanzler Karl Nehammer. In der Zukunft will er „Österreich sicherer, unabhängiger und noch krisenfester machen. Das gilt für die Wirtschaft, für die Beschäftigung, aber natürlich auch für die innere und äußere Sicherheit. Nun richten wir den Blick in die Zukunft. Wir werden stärker aus diesen Krisen hervorgehen als wir hineingegangen sind! Gemeinsam – mit vereinten Kräften. Dafür braucht Kärnten die Volkspartei mit klaren Werten und eine zuverlässige Politik. Volle Unterstützung für Martin Gruber und sein Team!“
Keinesfalls dürfe man zulassen, dass Kärnten nach links oder rechts abdriftet. Martin Gruber gab sich kämpferisch: „Eine Stimme für die Volkspartei macht den Unterschied! Nämlich den Unterschied zwischen den linken Träumern und den rechten Hetzern.“ Gruber zog einen „Leistungsvergleich“ zwischen der ÖVP und den anderen Parteien. Er sprach von „links-linker Bevormundung“ und „roter Umverteilungspolitik“, warnte vor den „blauen Hetzern“, die Kärnten bereits einmal an den Rand des Ruins getrieben haben. Eine Fortführung der blauen Brot-und-Spiele-Politik sei auch für die Grundstücke am Flughafen Klagenfurt eine Gefahr, die sofort verscherbelt würden. Gerhard Köfer, seinen Vorgänger als Straßenbaureferent, bezeichnete Gruber als den „bestverdienenden Politiker mit der schlechtesten Leistungsbilanz.“ Bei den Grünen erinnerte Gruber daran, dass sie zwar vollmundig für Klimaschutz werben, aber selbst im Öffentlichen Verkehr in Kärnten nur einen Scherbenhaufen hinterlassen hätten.
„Diesen politischen Kräften dürfen wir Kärnten nicht überlassen“, sagte Gruber unmissverständlich. „Weder den linken Gleichmachern, noch den rechten Wutmachern. Auch nicht den Grünen Klimaklebern oder den Gelben Chamäleons. Kärnten braucht eine politische Kraft der Mitte, die Mut macht, anstatt Ängste zu schüren!“
Wenn die FPÖ nun fortführen wolle, was sie in Kärnten angefangen habe, könne man es nur mit der Angst zu tun bekommen, leitete Gruber zur nächsten Zielscheibe seiner Aschermittwochsrede über: „Kärnten wurde auf Ramschniveau herabgewirtschaftet, das wurde schon einmal abgewählt.“ Das Team Kärnten hingegen sei das „Gut Aiderbichl der Politik“, deren Chef Gerhard Köfer betreibe Nilpferdpolitik: „Große Klappe, aber wenn es ums Arbeiten geht, abtauchen.“ Und den Grünen gab Gruber mit: „Anpacken statt anpicken.“ (apa)
https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/politik/oesterreich/2179312-OeVP-feierte-in-Klagenfurt-politischen-Aschermittwoch.html