Salzburg Finale in Stadt und Land: Hangar 7, Stiegl Bräu, Walks of Modern Art, Festspielplätze und Jedermänner in Golling und Bad Vigaun

Take the long way home. S-Bahnfahrten nach Salzburg und Golling mit letzten beeindruckenden Impressionen von der Festspielstadt und dem Tennengau.
Beyond Recall – Jenseits der Erinnerung
Mahnmal gegen das Vergessen von Brigitte Kowanz#
Drei Wochen mit FFP2-Maske unterwegs im Medizinischen Zentrum zu den Therapien #
…. und Mahlzeiten #
Mit der S-Bahn und komfortabler Radmitnahme  gehts mehrmals nach Salzburg #
Salzburg Hauptbahnhof
Erstes Ziel ist der Hangar 7 von Dietrich Mateschitz am Salzburger Flughafen
E-Bikes und Lamborghini eingeparkt
Weiter gehts mit dem Yellow Taxi from New York City
Der Hangar-7 am Salzburg Airport ist ein einzigartiges Gebäude, welches eine Sammlung von historischen Flugzeugen der Flying Bulls sowie Formel-1-Rennwagen beherbergt. Zudem bietet der Hangar-7 Raum für Kunstausstellungen und ist mit seinem Restaurant Ikarus, zwei Bars, einer Outdoor Lounge und einem Café nicht nur ein Veranstaltungsort sondern auch ein Treffpunkt für Kunstliebhaber und Genießer.
https://www.hangar-7.com/de/
https://de.wikipedia.org/wiki/Hangar-7
Unterwegs in der Boxengasse
https://de.wikipedia.org/wiki/Dietrich_Mateschitz
Im Hangar-7 wird Kunst nicht aufdringlich präsentiert, sondern stilvoll in die Umgebung eingebettet. Das garantiert allein schon die einzigartige Atmosphäre, die durch das imposante Glasdach des Hangar-7 entsteht. Denn die ausgestellten Werke werden hier je nach Wetter oder Stand der Sonne in ein anderes, angenehmes Licht getaucht.
https://www.flyingbulls.at/de/the-flying-bulls/hangar-7
Vom Hangar 7 ist es nicht weit zur Stiegl Brauerei
https://www.brauwelt.at/
Stiegl ist die größte Privatbrauerei Österreichs. Die Brauwelt in Salzburg gehört zu den Besuchermagneten der Stadt. Hier haben Bierliebhaber unzählige Möglichkeiten, die Welt des Bieres mit allen Sinnen zu entdecken: mit Brau-Kino, Sudhaus und bieriger Gastronomie.
Bierverkostung
Stiegl Bierkerzen
Gute Stimmung bei der Salzburger Jugend im Hof der Brauerei
Musik und Blumen im Park
…. und danach vielleicht ein kleines Mittagsschläfchen?
Zurück in der Stadt beim Dom
Live Musik an der Salzachbrücke
In der Judengasse gibts noch das Restaurant „Zum Mohren“ und Franz Schubert war auch einmal da
Ruhe finden im Treiben
Marina Abramovic: „Mitten im Herzen von Salzburg, wo Verkehr und hektisches Stadtleben pulsieren, wollte ich einen Ort der Besinnung schaffen und ihn dem Geiste Mozarts widmen. Der Geist ist etwas Unsichtbares, aber wenn man ihm einen Sitz errichtet, wird das Unsichtbare sichtbar. Jeder, der lange genug sitzt und nachdenkt, kann eine Verbindung mit unsichtbaren Kräften eingehen.”
Kunstprojekt Salzburg Walk of Modern Art: Marina Abramovic, „Spirit of Mozart” (2004) An der Staatsbrücke
Der Geist Mozarts: mittendrin und über uns
Die serbische Performance- und Videokünstlerin Marina Abramovic hat mit ihrem Werk „Spirit of Mozart” eine interaktive Skulptur geschaffen, bestehend aus einem Ensemble von Stühlen aus Edelstahl. Ein 15 m hoher Stuhl ist umgeben von acht weiteren, für das Publikum benutzbaren Stühlen. Sie laden den Betrachter zur Meditation ein – und das ganz bewusst im belebten Stadtraum.
Unendliches Mahnmal
Die gläsernen Kuben reflektieren sowohl das Neonlicht im Inneren als auch den Lichteinfall von außen, so dass sich die Schriftzüge scheinbar unendlich fortsetzen. Der funktionale Stellenwert der Brücke überlagert sich dabei mit dem historischen: Die Brücke ist Verkehrsknotenpunkt, Verbindung zwischen Alt- und Neustadt und Symbol historischer Unmenschlichkeit. „Beyond Recall” ist eine Mahnung gegen das Vergessen.
„Beyond Recall” von Brigitte Kowanz

11. Kunstprojekt Salzburg Walk of Modern Art: Brigitte Kowanz, „Beyond Recall” (2011) Staatsbrücke

Brücke in die Vergangenheit
Die österreichische Künstlerin Brigitte Kowanz hat über den vier Brückenköpfen der Salzburger Staatsbrücke semitransparente Spiegelkuben errichtet, in denen Schriftzüge aus Neon aufleuchten, formuliert in der Handschrift der Künstlerin: „Beyond Recall”, „Envision”, „Dedicated Secret” sowie ein Text, den sie einer Gedenktafel an der Brücke entlehnt hat und der den Kriegsgefangenen und Zwangsarbeitern gewidmet ist, die von 1941 bis 1945 die Brücke erbaut haben. Dieser Gedenktext liegt dem Konzept der Arbeit zugrunde.
Eleganz aus Marmor
Der katalanische Künstler Jaume Plensa schuf seine Skulptur „Awilda” für die „Dietrichsruh” der Universität Salzburg. Es handelt sich um einen monumentalen, 5 m hohen Kopf eines Mädchens mit karibisch anmutenden Gesichtszügen aus weißem spanischem Marmor.
Ein Kunstwerk und seine Umgebung
Die „Dietrichsruh” ist ein offener, stark frequentierter Ort des Kennenlernens, in dem Studenten aus aller Welt zusammentreffen – eine perfekte Kulisse für die „heimatlose” Awilda. Die Figur, die unmittelbar aus dem Boden zu wachsen scheint, vereint Distanz und Nähe gleichermaßen. Sie strahlt Ruhe und etwas höchst Rätselhaftes aus. Plensa fertigte seine Skulptur aus 20 einzelnen Marmorplatten. Durch dieses Vorgehen scheint der Kopf zu schwingen, sich in die Höhe zu schrauben, zu fließen.
 Kunstprojekt Salzburg Walk of Modern Art: Jaume Plensa, „Awilda” (2010) „Dietrichsruh”, Hof der Juridischen Fakultät, Sigmund-Haffner-Gasse
Ein Kunstwerk mit unzähligen Facetten
Der englische Bildhauer Anthony Cragg schuf eine rund 5 m hohe Skulptur aus patinierter Bronze. In den Formen kann der Betrachter menschliche Profile ausmachen, die je nach Standort und Blickwinkel plötzlich auftauchen, räumlich interagieren und ebenso plötzlich wieder verschwinden. „Caldera” ist ein Begriff, der aus der Geologie stammt und einen Kraterkessel vulkanischen Ursprungs bezeichnet.
Salzburgs moderner Krater
Dem Künstler geht es um Raum und Materie voller Energie und Emotion, entstanden aus dramatischen Prozessen. Zudem verweist er damit auf die kesselartige Lage Salzburgs. Sein Werk versteht er als ‚mentale Landschaft‘, die man auch im Inneren des ‚Kessels‘ erleben kann: Die Skulptur ist begehbar.
Kunstprojekt Salzburg Walk of Modern Art: Anthony Cragg, „Caldera” (2008) Makartplatz. Tony Cragg ist der Schöpfer von „Black Molly“ im Museum Liaunig in Neuhaus
Sein Werk versteht er als ‚mentale Landschaft‘, die man auch im Inneren des ‚Kessels‘ erleben kann: Die Skulptur ist begehbar.
Ausstellungen ohne Ende
Kunst und Fahrräder
Mahnende Worte
Wenn die Kunst ein Stadtbild formt
Der österreichische Künstler Manfred Wakolbinger wählte für seine 11 m lange und 2,6 m hohe Skulptur aus Edelstahl einen Platz am Rudolfskai zwischen alter Stadtmauer und Salzach – zuvor ein typischer „Un-Ort”, dominiert von einer vielbefahrenen Straße. Mit „Connection” gelingt es dem Künstler, daraus ein Zentrum und einen richtigen Ort werden zu lassen.
Stadt – Fluss – Kunst
Er begreift den Platz als „Bühne” für seine Skulptur, durch die ein Bezug zum kulturellen Selbstverständnis der Stadt entsteht, während die geschwungene Form Bezug auf den Fluss nimmt.
Kunstprojekt Salzburg Walk of Modern Art: Manfred Wakolbinger, „Connection” (2011) Rudolfskai
Franziskanerkirche
Immer wieder Mirabell Gardens

Salzburger Brezen
Salzburger Kletzenbrot
Kunst-Litfaßsäulen
https://www.stadt-salzburg.at/kunstlitfasssaeulen/2022/
https://www.salzburgerfestspiele.at/p/jedermann
Pause der Jedermannvorstellung im großen Festspielhaus am Samstag Nachmittag
Pause auch für Buhlschaft
Verena Altenberger
The show must go on
 Fotoausstellung „Mein Salzburg. Mein Leben. Oskar Anrather“ der Leica Galerie Salzburg im Kunstraum Burg Golling
Jedermann Curd Jürgens und Buhlschaft Senta Berger
Polizeischutz für Jedermann
 Fotoausstellung „Mein Salzburg. Mein Leben. Oskar Anrather“ der Leica Galerie Salzburg im Kunstraum Burg Golling
Unser Maximilian Schell als Jedermann
 Das „Spiel vom Sterben des reichen Mannes“ ist aus
An der rechten Uferseite des Marko-Feingold-Stegs bezaubert seit 1992 die anmutige Figur „Radfahrer“ von Lotte Ranft alle Besucher der Stadt.
Im Zug in Richtung Tennengebirge 
Grüß Gott in Golling
https://pfarre-golling.at/
Pfarrkirche und Burg Golling
https://www.burg-golling.at/
https://www.burg-golling.at/museum
Das Museum Burg Golling ist ein natur- und kulturwissenschaftliches Museum mit thematischem Fokus auf die Natur- und Kulturgeschichte von Golling sowie die angrenzenden Tal- und Gebirgslandschaften. Das Museum wurde im Jahr 1969 von Erich Urbanek als kleines Heimatmuseum gegründet und im Jahr 1971 in den historischen Räumen der Burg Golling eröffnet. Heute präsentiert sich das Museum Burg Golling als moderne und interdisziplinär ausgerichtete museale Institution, die auf rund 500 m2 wechselnde Sonderausstellungen und eine hochkarätige Dauerausstellung zeigt. Nicht zuletzt anhand des umfangreichen natur- und kulturgeschichtlichen Sammlungsbestandes mit Objekten von teils internationalem Rang zählt das Museum Burg Golling heute zu den bedeutendsten Regionalmuseen im Bundesland Salzburg. Aktuelle Highlights des Museums sind die rekonstruierte Folterkammer der Burg, die Fossilienausstellung mit dem Weltspitzenfund des Meeressauriers Omphalosaurus wolfi, die zweitgrößte Taschenuhrensammlung in Österreich aus dem Besitz der Prinzessin Anna-Marie zu Ysenburg und Büdingen sowie ein imposantes Ölgemälde des Gollinger Wasserfalles von Eduard Gehbe.
Das Museum Burg Golling ist langjähriger Träger des Österreichischen Museumsgütesiegels und wurde
in den Jahren 2005 und 2010 zweimal mit dem Salzburger Museumsschlüssel ausgezeichnet.
Zum Abschluss Einladung in den Mehrzwecksaal im Haus 3:
Folk & Blues Konzert von Chris May im Medizinischen Zentrum Bad Vigaun
 https://www.chrismay.at/
Chris May singt „Wayfaring Stranger“, a song about going home
Kur erfolgreich beendet
Bad Vigaun ist als Kuraufenthaltsziel absolut empfehlenswert
On the road again nach Kärnten am 31. August 2022