Highlights meiner 100 Kilometer E-Bike-Tour in Südkärnten: Hart, Kraftwerk Edling, Völkermarkter Stausee, Brenndorfer Bucht, Klopeiner See, Obersammelsdorf (50 Jahre nach dem Ortstafelsturm), Turnersee, Sablatnigmoor, Gösselsdorfer See, Globasnitz, Pirkdorfer See, Bleiburg, Oberdorf …..
Start in Neuhaus wenige Tage vor dem Frühlingskonzert am Palmsonntag #
Straßenbauarbeiten in Hart am Mittwochmorgen #
Time to say goodbye in Oberdorf?
Stairway to Heaven in Santa Lucia
Frühlingsfarben unter der Petzen
Am Kunstradweg
Draukraftwerk Edling
Fischwanderhilfe 2020 fertiggestellt: In 148 aneinandergereihten Becken können Fische das Drau-Kraftwerk passieren und in den Völkermarkter Stausee schwimmen. Von der Koppe bis zum Hecht bewältigen Fische dabei einen Höhenunterschied von mehr als 22 Metern über 148 einzelne Standardbecken, 24 Ruhepools sowie ein Verteilbauwerk mit elf Ausstiegsöffnungen.
Fischerplätze an der Drau östlich des Kraftwerks
Draufarben
Wasserfall in die Drau
Das VERBUND-Kraftwerk Edling ist ein Laufkraftwerk an der Drau in der Gemeinde Völkermarkt in Kärnten. Es wurde zwischen 1959 und 1962 mit finanzieller Beteiligung der KELAG erbaut. Zwei Kaplan-Turbinen erzeugen im Durchschnitt circa 402 GWh Strom pro Jahr.
Am Stausee
Hafen Edling, Stausee und der Hochobir
Alpakakitschach
Unarach – Achtung: Der Drauradweg ist zwischen Unarach und Völkermarkt wegen eines Felssturzes gesperrt
Naturbadesee, Wander-, Rad- und Natura 2000 Schutzgebiet
Der als Naturbadeparadies geltende Turnersee, der zudem Natura 2000 Schutzgebiet ist, wird bei Gästen gerade wegen seiner Ursprünglichkeit seit Jahrzehnten geschätzt. Wie auch der Klopeiner See zählt er zu den wärmsten Badeseen Europas und erreicht im Sommer eine Wassertemperatur bis zu 28 Grad Celsius.
Der See gehört zum Schutzgebiet „Natura 2000“. Das Wasser weist Trinkwasserqualität auf und im See tummeln sich zehn heimische Fischarten wie z.B. Karpfen, Schleie, Barsch oder Wels. In den Sumpfflächen finden Schwarzkehlchen oder Kiebitze ideale Futter- und Brutplätze und der See ist von einem intakten, natürlichen Schilfgürtel umgeben.
Der Name Turnersee hat sich erst im 20. Jahrhundert etabliert, nachdem der österreichische Turnerbund dort in den 40er Jahren ein Turnerlager errichtet hatte. Zuvor war das Gewässer unter dem Namen „Sablatnigsee“ bekannt.
Am Golfplatz bei Lanzendorf ist schon viel los
Die Vielfalt der Natur können Gäste der Region Klopeiner See – Südkärnten im Sablatnigmoor erleben. 1.700 Tier- und 300 Pflanzenarten sind in dem Naturschutzgebiet angesiedelt.
An der Stelle, an der heute das Sablatnigmoor zu finden ist, befand sich vor 12.000 Jahren ein nacheiszeitlicher See. Im Laufe der Zeit verlandete das Gebiet und die Moorlandschaft entstand. Mit ihr aber auch eine reiche Tier- und Pflanzenwelt. Auf 104 Hektar Fläche finden sich 1.700 Tier-, 300 Pflanzen-, und 170 Vogelarten.
Das Sablatnigmoor ist eines der schönsten Naturschutzgebiete Europas
Das Sablatnigmoor ist ein etwa 100 Hektar großes Naturschutzgebiet in Eberndorf. Es wurde bereits 1979 zum Naturschutzgebiet erklärt. Seit 1992 gehört das Sablatnigmoor außerdem zu den international bedeutenden und schützenswerten Feuchtgebieten.
In der Tomarkeusche, einst Teichwärterhütte, befindet sich ein Forschungs- und Informationszentrum samt Ausstellung sowie ein Balkon als Beobachtungsplattform. Ein ehemaliges Bootshaus (im Bild) wie auch ein neuer Hochstand ermöglichen weitere wunderschöne Ausblicke und ein Lehrpfad mit zahlreichen Tafeln liefert zusätzliche Informationen.
Aussichtsturm am Sablatnigmoor
Etwas weiter östlich kommt man zum Gösselsdorfer See
Strandbad Gösselsdorfer See
Naturbadesee mit calmushaltigem Wasser mitten im Naturschutzgebiet
Gesundheitsbewusste Gäste schätzen das calmushaltige Wasser des im Naturschutzgebiet gelegenen Gösseldorfer Sees. Die Calmuspflanze hilft nämlich bei der Hautregeneration. Abgesehen davon ist das öffentliche Bad sehr romantisch gelegen. Die Temperatur des gesunden, calmushältigen Wassers beträgt bis zu 28 Grad.