Gemeinsame grenzüberschreitende Wanderung von Bach nach Libeliče/Leifling mit vielen interessanten Begegnungen

Unter dem Motto „Gemeinsam/Skupno 2020“ führte  am Samstag eine grenzüberschreitende Wanderung von Bach  bis Libeliče/Leifling in Slowenien.  Dr. Karl Hren, Direktor Hermagoras/Mohorjeva leitete die Wanderung und konnte dazu sehr viele Teilnehmer begrüßen, darunter Dr. Heinrich Neisser, Nationalratspräsident a.D. und Vertreter der beiden Partnergemeinden Neuhaus und Dravograd.
Brgrüßung durch Dr. Karl Hren bei der Patekmühle in Bach, Gemeinde Neuhaus
Dr. Heinrich Neisser, Nationalratspräsident a.D. und Peter Fritz, Kurator der Landesausstellung 2020 zu Gast in Bach
Vorstellung der Patekmühle drei Wochen nach dem Unwetter, als das gesamte Mühlrad unter Wasser stand durch Ambros Jeuschnigger
Vorstellung der Filialkirche Bach durch Dechant Monsignore Ivan Olip
Fortsetzung der von PGR und Mesner Friedrich Barth geleiteten Bauarbeiten rund um den Bildstock in Bach
Zwei Jahre nach der Kärntner Volksabstimmung von 1920 gab es in Libeliče noch eine Korrektur der Grenzziehung. Libeliče kam zu Jugoslawien, auf der anderen Seite der Drau ein Landschaftsteil zu Österreich. Von Bach nach Libeliče sind es etwa drei Kilometer und man spürt noch ein wenig, wie es früher hier einmal war, etwa bei den  ehemaligen Wohnhäusern  der Zöllner und der früheren Bacher Volksschule.
Blick auf Leifling
Begegnung mit Dr. Heinrich Neisser und Prof. Franz Pasterk, einen ehemaligen Studienkollegen aus Grazer Tagen
Besuch beim Schloss Leifling, auch Schloss Eberwein genannt. Von dort sind es nur mehr 300 Meter bis zur Grenze.
Vorstellung des Schlosses durch Ing. Hanno Glawischnig
Überquerung der Staatsgrenze beim ehemaligen kleinen Grenzübergang Leifling
Adrijan Zalesnik von der Dorfgemeinschaft Libelice begrüßt die Gäste in Slowenien und führt durch das Museum im ehemaligen Pfarrhof.
Eine Abteilung beschäftigt sich mit der Volksabstimmung, wie vor bald hundert Jahren um die Gunst der Bevölkerung geworben wurde und wie dann, wiederum dem Wunsch der Menschen folgend die Grenze in diesem Bereich neu gezogen wurde.
„In den Kellerräumlichkeiten haben wir auch eine schwarze Küche, wo wir unseren Gästen eine kulinarische Spezialität der Region anbieten. Sie heißt „Trenta“ und besteht aus Teigresten vom Brotbacken. Diese werden auf einem Teller zusammengeknetet und dann im Brotofen gebacken.“
Abschließender Besuch im Heimatmuseum