Sonntagmorgenblicke von Pudlach nach Lavamünd zehn Jahre nach dem Jahrhunderthochwasser

Hochwasserschutzprojekt  mit knapp 24 Mio. Euro schützt den Markt Lavamünd künftig vor Hochwasserkatastrophen. Die Fertigstellung und Neugestaltung des Baustellenbereiches erfolgt im nächsten Jahr #
Jahrhunderthochwasser in Lavamünd 
vor zehn Jahren 
am 5. November 2012 #
Jahrestag Hochwasser vom 4.11.2012. In Lavamünd, wo die Lavant in die Drau mündet und nahezu alle Wässer von Kärnten unser Bundesland Richtung Slowenien verlassen, waren wir vor 10 Jahren mit einem 100jährlichen Hochwasserereignis konfrontiert. Es führte zu einer großflächigen Überflutung unseres Zentrums der Gemeinde.
Wir haben uns gemeinsam dazu entschlossen, nicht aufzugeben, sondern unseren Ort Lavamünd bestmöglich zu schützen! Gleich nach der Katastrophe ging es bei vielen privaten Haushalten und auch bei den Gemeindeinfrastruktureinrichtungen ums Aufräumen, Aufarbeiten, Renovieren und wieder Instand zu setzen. Mit einer großartigen Kraftanstrengung ist das gelungen!
Gleichzeitig hat die Gemeinde sich damit auseinander gesetzt, Lavamünd künftig vor Hochwässern zu schützen. Mit den Planungsarbeiten und vielfältigen Untersuchungen wurde sofort begonnen.
Genau 10 Jahre danach ist der Hochwasserschutz im Ort Lavamünd von der Funktion her nahezu fertig gestellt. Eine sehr kurze Zeit für die Realisierung eines Projektes mit knapp 24 Mio. Euro. Wir sind vor 100jährigen Hochwässern künftig geschützt! Wir dürfen uns bei allen Fördergebern und Partnern bzw. Interessenten bei diesem Projekt herzlich bedanken! Wir können heute ein wenig stolz sein, das größte Projekt in der Geschichte von Lavamünd soweit realisiert zu haben. Im kommenden Jahr gilt das Augenmerk, dem Hochwasserschutz ein „Gesicht“ zu verleihen, es wird landseitig eine Fertigstellung und Wiederherstellung der Gestaltung des bisherigen Baustellenbereiches geben.
Foto 1 aktuell vom Hochwasserschutz
Foto 2 genau vor 10 Jahren
Blick auf die Drau und Lavamünd am 6. November 2022