Lavanttaltour über Ettendorf und St. Georgen zur BURG STEIN und zurück via Maria Rojach und St. Paul

Südkärnten E-Bike-Tour diesmal ins benachbarte Lavanttal mit beeindruckenden Einblicken und Ausblicken, insbesondere am Weg hinauf zur Burg Stein bei St. Georgen, auf den Spuren von Manfred Probst in Maria Rojach und zur Einstimmung auf die Fastenzeit in St. Paul +
Vollendete Draupromenade in Lavamünd bietet Hochwasserschutz und Augenweide
Stonehenge am Drauspitz
Willkommen in Ettendorf

Matschenblock Bildstock Spuren hinterlassen von Manfred Probst
Bildstock vor St. Georgen
Jahrzehntelang unterwegs zur Schule nach Wolfsberg
St. Georgen im Lavanttal
https://sankt-georgen.at/buergerservice/kunst-kultur
Steinberg
Bergetappe zur Burg Stein
Die Burg Stein liegt östlich von St. Georgen in 717 Meter Seehöhe auf einem 50 Meter hohen Gneis-Kegel. Gebaut wurde die Burg vermutlich von Friedrich von Stein. Die Burg wurde erstmals 1214 urkundlich genannt, als sie zum Erzstift Salzburg gehörte. Die Salzburger überließen die Burg 1276 den Bischöfen von Lavant, die sie als Sommerresidenz benutzten. (Dreschler 1954)
Die Burg hatte mehrfache Angriffe zu überstehen. 1289 wurde die Burg im Auftrag von Herzog Albrecht durch den Söldnerführer Ulrich Kapeller gestürmt. Von 1480 bis 1494 war das Lavanttal Kriegsschauplatz zwischen den kaiserlichen und ungarischen Truppen. Das Lavanttal wurde in diese Wirren hineingezogen, weil der Bischof von Lavant mit dem ungarischen König sympathisierte und den ungarischen Truppen in den Schlössern von Lavant Unterschlupf gewährte. Unter anderem wurde auch die Burg Stein 1480 durch Leonhard II von Kollnitz, kaiserlicher Hauptmann, auf Befehl von Friedrich II von den kaiserlichen Truppen belagert und verwüstet. (Drechsler 1954)
1493 wurde die Burg durch Leonhard von Keutschach neuerlich befestigt. Der Verfall dürfte zu Beginn des 18. Jahrhunderts eingesetzt haben, als die Bischöfe in bequemere Residenzen übersiedelten. Interessant sind die drei verschiedenen Bauepochen, die an der Burg zu erkennen sind. Der Grund ist frühromanisch. Sie wurde jedoch in der Romanik und später im 16. Jahrhundert im Barockstiel umgebaut. Erreichbar ist die Ruine über eine hölzerne Zugbrücke, die über einem künstlich geschaffenen Graben liegt. Auf der Felshöhe sind die romanischen Mauern des Palas mit einem gekoppelten Fenster erhalten. Rechts liegt die restaurierte Kapelle mit einem Tonnengewölbe und einer halbkreisförmigen Apsis. Links ist ein langgestreckter Bau mit einem gotisch gewölbten Keller mit drei Mittelpfeilern. (Dehide Kärnten)
In diesem Saal hielten sich die Leute während einer Belagerung auf. Die Burg hatte ein Fassungsvermögen von etwa 30 Söldnern. Welchen gesellschaftlichen Wert die Burg früher hatte, zeigt auch, dass noch vor rund hundert Jahren am oberen Steinberg um ca. 100 Menschen mehr angesiedelt waren als im Ort selbst. Als die Burg jedoch ihre Schutzfunktion verlor, haben sich die Menschen mehr im Tal angesiedelt.
(Gemeinde St. Georgen)

Privatbesitz
Die über 800 Jahre alte Burg Stein hoch über St. Georgen ist seit 1979 in Privatbesitz. Die nicht denkmalgeschützte Immobilie mit 7 Hektar Grund steht zum Verkauf.
Kleine Zeitung, Oktober 2023
https://www.kleinezeitung.at/kaernten/lavanttal/17747295/burg-im-lavanttal-sucht-einen-neuen-besitzer
Sie wurde im Jahre 1214 erstmals urkundlich erwähnt und steht zum Verkauf: Burg Stein, die auf 717 Metern Seehöhe auf einem steilen Felsen in Steinberg über St. Georgen thront. Die im Laufe der Jahrhunderte mehrmals zerstörte und wieder aufgebaute Burg ist seit 1979 im Privatbesitz. Doch Familie Knauder aus St. Georgen, die die Burg restauriert und in der Vergangenheit für Kulturveranstaltungen geöffnet hat, sucht einen Käufer. (Kleine Zeitung, Oktober 2023)
 
https://www.willhaben.at/iad/immobilien/d/grundstuecke/kaernten/wolfsberg/raritaet-im-lavanttal-kein-denkmalschutz-689053421/
Herrlicher Blick auf St. Georgen im Lavanttal und die Karawanken
Apfelparadies
Über Farrach unterwegs nach Maria Rojach
Zum Gedenken an Manfred Probst
Bildstock in Maria Rojach
Manfred Probst bei der Renovierung des Neuhauser Friedhofskreuzes 2017
Ruhe in Frieden!
MARIA ROJACH. Zunächst fand die Festmesse mit Generalvikar Johann Sedlmaier und Ortspfarrer Helmut Mosser, welche vom Kirchenchor (Theresia Feistritzer) und Stiftskapellmeister Edward Münch und dem Solisten Martin Simonovski, sowie dem Bläserquartett der Blaskapelle Maria Rojach mit Kapellmeister Roland Perchthaler sehr schön gestaltet wurde, statt. Im Anschluss wurde das Kunstwerk, geschaffen vom heimischen Künstler Manfred Kumpusch, der Tischlerei Messner und der Morianz GmbH, geweiht. Mit dabei war auch der Kindergarten mit Eva Maria Orieschnig. Im Anschluss an die Festmesse wurde zur Jubiläumsfeier im Kulturstadl geladen.
Anlässlich des zehnjährigen Jubiläums des Kulturverein Maria Rojach gedachte man dem verstorbenen Gründungsobmann Manfred Probst mit einem Kunstwerk am neuen Kirchenvorplatz in Maria Rojach.
https://www.kath-kirche-kaernten.at/pfarren/pfarre/C3165
Pfarr- und Wallfahrtskirche Maria Rojach
 Friedhofskapelle in Maria Rojach
Mitterpichling
Railjet am Bahnhof St. Paul im Lavanttal
„Turnstunde“ am Stiftsgymnasium St. Paul
Fastentuch in der Stiftskirche St. Paul
Termine Osterzeit 2024 in St. Paul
https://www.kath-kirche-kaernten.at/pfarren/pfarre/C3172
https://www.facebook.com/stiftspfarre.stpaul/?locale=de_DE
Einladung zum Passions-Oratorium „Der Tod Jesu“ des deutschen Barockkomponisten Georg Philipp Telemann (1681-1767) in der Stiftskirche
https://www.kath-kirche-kaernten.at/veranstaltungen/detail/150607
Zu einem Ohrenschmaus der besonderen und besonders besinnlichen Art laden der Stiftschor St. Paul, der Singkreis Wolfsberg und die Capella Paulina baroque unter der Leitung von Stiftskapellmeister Edward Mauritius Münch.
Am sogenannten „Schmerzensfreitag“ (Gedenktag der Schmerzen Mariens), dem 22. März 2024 um 19.00 Uhr wird in der Reihe der Festlichen Stiftskonzerte St. Paul das Passions-Oratorium „Der Tod Jesu“ des deutschen Barockkomponisten Georg Philipp Telemann (1681-1767) in der Stiftskirche aufgeführt. (Konzerteinführung um 18.30 Uhr im Sommerrefektorium.)

Dieses wunderschöne und höchst abwechslungsreiche Werk vereint bekannte vierstimmige Choräle und leidenschaftliche gefühlvolle Chöre mit virtuosen Arien und Duetten der Solisten. Historisch informiert aufgeführt auf Nachbauten barocker Instrumente füllt sich der Kirchenraum mit glühenden, bald zutiefst traurigen, bald motiviert-auffordernden Klängen.